Grosina-Trail
Beschreibung
Wer den tollen Höhenweg und die exzellente Singletrail-Abfahrt nach Grosio erreichen will, muss zuerst zum hintersten Zipfel des Val Grosina gelangen. Dafür klettert man von Grosotto hoch zur Kapelle San Sebastiano und von da weiter in Richtung des Val Grosina Occidentale (westliches Val Grosina). Kaum ist der Taleingang erreicht, wechselt man hingegen die Talseite und steuert auf diese Weise ins Haupttal des Val Grosina. Auf einer Strasse gehts unvermindert hoch, man passiert den Stausee und gelangt schliesslich ins Dorf Eita ganz hinten im Val Grosina. Noch ist aber der höchste Punkt nicht erreicht. Dafür steigt man auf einer Schotterstrasse der gegenüberliegenden Talseite hoch zu den Alpen rund um die Baita dei Rossi. Da zweigt rechterhand der Singletrail hoch zur Alp Bergamasco ab, dem Kulminationspunkt der Tour. Man befindet sich auf knapp 2000 Metern über Meer, das Ziel der Abfahrt in Grosotto liegt 1400 Meter tiefer. Eine erstklassige Singletrail-Abfahrt führt im Serpentinen-Modus nun vorbei am Dörfchen Menarolo bis nach San Giacomo oberhalb von Grosio. Der Pfad kann bestens mit dem Tornantissima-Trail auf der gegenüberliegenden Talseite mithalten. Auf einem alten Güterweg rollt man schliesslich hinab zur Burg von Grosio und von da auf einem kurzen Stück auf der Hauptstrasse zurück zum Ausgangsort Grosotto.
Hinweis: Bei der Häusergruppe auf 1480 Meter über Meer kann gibt es eine Abfahrts-Option, indem man links auf einen Singletrail steuert und später mit einem kurzen Gegenanstieg auf einer Schotterstrasse zur Alp Arzuga gelangt. Hier startet ein erstklassiger und abwechslungsreicher Singletrail, der bis zu den ersten Häusern von Grosio führt.
Details zur Tour
37 km
1695 m
1695 m
596 M.ü.M.
2025 M.ü.M.
Grosotto
Grosotto
1883
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
WIr sind die Tour heute gefahren. Der Shuttel bis nach Fusino am Stausee war bei diesen Temperaturen ganz angenehm. Der Aufstieg über die Teerstrasse zum Refugio Eita hatte eine angenehme Steigung und war nach einer Stunde bewältigt. Wir hatte das Pech, dass genau heute eine Messe im Freien abgehalten wurde und natürlich sind x 100 Italiener mit ihren Panzern nach oben gefahren.
Danach muss man sich noch weitere 300hm hochkämpfen, wobei die letzten 70hm nur noch mit Schieben zu bewältigen sind.
Der Trail im oberen Teil war eher enttäuschend: Zwar sehr viele Serpentinen, aber der ganze Weg war mit Geröll und Geäst überseht und relativ breit. Weiter unten hat der Wanderweg mehr den Namen Trail verdient und zwischen den unzähligen Serpentinen kam richtig Flow auf.
Der untere Teil war ein Geholper auf einem nach Römerart gepflasterten Wanderweg bis zur Burg.
S2-S3, wunderschönes Tal, Trail mässig
Der Höhenweg ist ein mühsames auf und ab. Wer will kann über Asphaltstrassen auch direkt zum Einstieg der Abfahrt gelangen. Abfahrt ist oben etwas ungepflegt (Steine, Äste, Tannzapfen) danach wird es besser.
Die beschriebene Variante ist ganz ok. Stellenweise eher schwarz als rot (steile, enge Spitzkehren)
Allgemein genug Vegetation...
Der Trail selber führt über das alte Trassee einer Militärstrasse