Passo Scolettas
Beschreibung
Ausgangspunkt ist der Ort Pietraporzio in Valle Stura. Von hier pedailliert man die ehemalige Militärstrasse des Vallo Alpino vorbei am Pian della Regina stetig bergauf mit einer traumhaften Kulisse bis zum Gias del Piz. Beim Gias del Piz geht es dann auf einem relativ gut fahrbaren Singletrail auf den Passo Scolettas (2225 Neter über Meer) empor. Nach der Durchfahrt des Tunnels am Ende des Uphills ist das Bike kurzzeitig zu schieben, ehe man schliesslich am höchsten Punkt der Tour ankommt. Auf dem Pass ist man eigebettet in einem atemberaubenden Bergpanorama, das seinesgleichen sucht.
Ebenso seinesgleichen sucht die Abfahrt. Eine perfekte Militäranlage des Vallo Alpino wird nun unter die Stollen genommen. Auf Schwierigkeit S2 geht es oberhalb der Baumgrenze in klassischer Spitzkehren-Manier nach unten. Auf einer Höhe von rund 2000 Meter über Meer wird die Schwierigkeit etwas höher, jedoch bleibt das Level auf S2-Niveau. Im Talboden beim Rifugio Alfredo Talarico angekommen geht es darauf den Talboden auf Schotter Richtung Valle Stura bergauf, ehe man an der Weggabelung den Uphill noch einmal Richtung Murenz einschlägt und einen Natur-Trail mit Schwierigkeit S2 bis S3 nach Pontebernardo noch mitnimmt. In Pontebernardo angekommen geht es dann entlang des Stura di Demonte zurück zum Ausgangspunkt.
Details zur Tour
17 km
990 m
990 m
1254 M.ü.M.
2213 M.ü.M.
1 Tag
Pietraporzio
Pietraporzio
2655
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Kommentare
Sehr schöne Tour! Stimme in einigen Punkten dem Vorschreiber zu. Nur wer nicht männlich, jung und fit ist, wird hier vieles hochschieben. Die letzten Abfahrtskurven vor Refugio Alfredo sind im Steilbereich und eher S3. Danach ist für Freunde des Hinteradversetzens noch ein schöner Hang. Nach dem Zwischenanstieg folgen die engsten Kurven! Bitte nicht abkürzen (Leider schon Spuren vorhanden) und den Trail schädigen, sondern die Kurven mit Hinterradversetzen fahren!
Schöne Tour.
Die ersten 200hm sehr steil auf Asphalt, danach geht es weiterhin steil auf grobem Schotter weiter. Abgesehen von wenigen Stellen mit tiefem Schotter (1-2min) ist auch ohne Motor alles fahrbar bis auf den Pass hoch.
Auf dem Pass hat es einen Brunnen, flache Biwakplätze und einen Schutzraum ohne weitere Annehmlichkeiten.
Die Abfahrt ist oben S1-S2, weiter unten viele schottrige Spitzkehren, die aber ohne Hinterradversetzen gefahren werden können. S2-S3 würd ich sagen...
Im Anschluss kann der Colle Stau angehängt werden.