Mit der Umgestaltung des Geschäfts in Davos präsentiert Odlo erstmals in der Schweiz sein neues Ladenbaukonzept. Der bereits bestehende 140 Quadratmeter grosse Shop wurde nach den neuen Vorgaben komplett neu gestaltet.

Die Sportbekleidung von Odlo wird weltweit in über zwanzig Ländern vertrieben. Heute hat das Unternehmen den Hauptsitz im zugerischen Hünenberg, die Firma hat jedoch norwegische Wurzeln. Im November 2011 eröffnet nun der erste Odlo Brand Store in Oslo.

Der Bikewear- und Sporttextilien-Spezialist Odlo befindet sich auf Expansionkurs: Das Schweizer Unternehmen mit norwegischen Wurzeln wird in Deutschland die Lager- und in Rumänien die Produktionskapazitäten entscheidend erweitern.

Manch ein Gümmeler oder Biker erinnert sich noch an die «Toni Rominger Edition» des Funktionsbekleidungs-Herstellers Odlo. Dann wurde es still um die Bike-Abteilung beim Sportunterwäsche-Spezialisten. Jetzt ist das Unternehmen mit Sitz im zugerischen Hünenberg zurück mit funktioneller Velo-Bekleidung.

Im Vorfeld der für die Sportartikel-Branche wichtigen ISPO-Messe in München ist die Information durchgesickert, dass sich der norwegisch-schweizerische Sportschneider ODLO aus dem Bereich Bikewear zurück ziehen wird. Weiterhin angeboten werden soll die Funktionsunterwäsche für Biker. Dagegen dürfte die Neuorientierung das Ende für die Bike-Kollektionen bedeuten, die in den vergangenen Jahren mit Hilfe von Profis wie Thomas Frischknecht und Thomas Hochstrasser entwickelt worden sind. Die ODLO-Geschäftsführung stellt für kommende Woche eine Pressemitteilung in Aussicht.

Nach den ersten Branchengerüchten ist es nun definitiv: Odlo zieht sich per 2005 aus dem Radsport zurück. Nicht betroffen ist dabei die Produktion velospezifischer Unterwäsche, die weiterentwickelt und produziert wird. Von diesem Entscheid betroffen ist Andi Stettler, der sich für den Radsport-Sektor verantwortlich zeigte. Er wird sich per 1. April zurück in die Selbständigkeit begeben.