Älggialp Nord
Beschreibung
Ausgangsort für den Aufstieg zur Älggialp ist der Ort Sachseln. Das Strässchen führt von Edisried ins Kleine Melchtal. Wo der Weg wieder abfällt, steigt man auf einer Alpstrasse weiter hoch und erreicht schliesslich die Alp Älggi. Noch ist der höchste Punkt nicht erreicht, weitere 300 Höhenmeter stehen an bis zum Übergang zwischen Hanen und Wengenhorn. Der letzte Teil des Aufstiegs zeigt sich von der zähen Sorte und auf den letzten Metern zwingt einen der tiefe Graben zum Schieben. Auf dem unscheinbaren Übergang angekommen, öffnet sich der Blick in den Talkessel der Alp Wengen, hoch über dem Sarnersee. Der Trail ist schmal und fordert auf den ersten 150 Höhenmetern mit engen Spitzkehren ausgefeilte Fahrkünste, lässt sich jedoch dazwischen mit viel Spass fahren. Es folgt ein eher ruppig und stellenweise ungepflegtes Stück über eine Wiese bis zur Alp Wengen. Ab da folgt man dem rechterhand dem Hang entlang führenden Weg und sticht nach einem kurzen Gegenanstieg in die wiederum stellenweise anspruchsvolle Abfahrt über einen Waldweg, bis zu einer Lichtung. Dem Track folgend erreicht man einen alten Weg, der durch ein kurzes Waldstück auf die nächste Wiese führt und die Strasse querend weiter talwärts führt. Bei der Alp Ober Mus folgt man für knapp zwei Kilometer der Strasse nach rechts und biegt bei der Alp Ober Schwanden auf den unter Locals als «Hundebiss» bekannten Trail ein. Mal schnell, mal verwinkelt schlängelt sich der Pfad durch den Wald und spuckt einen wenig oberhalb Sachseln aus. Die Rückfahrt nach Sachseln erfolgt über Strässchen und zum Schluss durch Wohnquartiere.
Details zur Tour
26 km
1500 m
1500 m
473 M.ü.M.
1948 M.ü.M.
1 Tag
Sachseln
Sachseln
2689
gut tauglich für E-Mountainbikes
Jonas Spöring
Kommentare
Sicher nicht geeignet für E-Bikes, und auch mit normalen Bikes nicht zu empfehlen. Viel Trage-/Schiebpassagen, Vehgitter, wenig oder besser gesagt kein Flow. Der Weg zur Alp Wengen ist voll Schiefersteine und losem Geröll, würden wir als nicht fahrbar taxieren. Fazit: Landschaftlich sehr schön, kaum Wanderer, aber eben wenig Flow damit die Tour positiv gewertet würde. Einmal gemacht, sicher nicht wieder.