Barrhorn
Beschreibung
Der Aufstieg startet in Gruben, nachdem man anfänglich mit der Gondelbahn nach Oberems und darauf mit dem Ruftaxi nach Gruben gefahren ist. Nun steigt man weiter hoch durchs Turtmanntal und erreicht nach einer kurzen Schiebepassage die Turtmannhütte. Es empfiehlt sich die Anfahrt am Abend mit Hüttenübernachtung. Der Rest des Aufstiegs bis zum Barrhorn muss zu Fuss mit gebuckeltem Bike zurückgelegt werden. Der Aufstieg ist so hart wie das Gipfelglück schön ist. Man befindet sich mit dem Mountainbike mitten in einer hochalpinen Welt. Phänomenal! Die Abfahrt führt auf der Aufstiegsroute, gute Fahrer meistern diese ausser an zwei Stellen komplett fahrend. Man passiert erneut die Turtmannhütte und nimmt durch das Turtmanntal stets den Wanderweg parallel zur Bergstrasse. Stets entlang der Turtamnma gelangt man bis zum Ort Turtmann. Die Abfahrt ist exakt 3000 Höhenmeter lang. damit ist sie die längste der Schweiz.
Details zur Tour
38 km
1810 m
3000 m
637 M.ü.M.
3570 M.ü.M.
1 Tag
Gruben
Turtmann
1444
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir sind die Tour am 31.8. gefahren. Anfahrt am Vortag von der Moosalp - Augstbordpass (800 hm Bike tragen) - Gruben - Turtmannhütte.
Um 7.15 ging es bei bestem Wetter und warmen Temperaturen los. Nach ca. 3.5 Std. Wanderzeit hatten wir den Gipfel erreicht. Schon der Aufstieg war ein gewaltiges Erlebnis in dieser unglaublichen hochalpinen Szenerie.
Beim Aufstieg kommen einige Zweifel bezüglich Fahrbarkeit auf.
Nach einer ausgiebigen Pause nahmen wir die Challenge im Angriff und freuten uns über die grossartigen Verhältnisse und die tolle Abfahrt.
Im verblockten Abschnitt ist eine optimale Linienwahl entscheidend, um den Fahranteil bis zum Gässi (Stelle mit Drahtseilen) zu maximieren.
Zurück beim Stausee sind wir via Panoramaweg zum Hungerli Mittelstafil aufgestiegen und von dort ins Tal abgewedelt. Die letzten paar hundert Meter vor der Abfahrt mussten wir die Bikes schieben. Der Trail runter hat einige enge Serpentinen und war spassig zum Fahren.
In der Folge rollten wir bis Zentänt (1723 M.ü.M) auf der Strasse. Ab hier sind wir auf den spassigen Trail (Talweg) eingebogen bis Turtmann geradelt.
Es war einfach der Hammer - eine Tour für Geschichtsbücher. Wir genossen den anstrengenden, aber wunderbaren Tag in vollen Zügen.
Vielen Dank an das Ride-Team für diesen Tourenbeschreibung.
Bucketlist done!!!...
Letzte Woche endlich geschafft, die Bedingungen waren und sind wohl noch ideal! Sehr wenig Eis / Schneefelder
Unglaubliches Erlebnis!!!
Sind gestern, 29.07 aufs Barrhorn. Landschaftlich super, leider haben wir den Tag erwischt, an dem der Barrhorn Sky Run stattfand-unbedingt vermeiden ;-). Wir konnten darum nicht so viel fahren, fanden dafür aber die Trails von der Hütte zum See und später dann am Fluss entlang nach Gruben richtig geil, das lohnt sich also in jedem Fall noch.
Tour am 18./19. September 22 gefahren: Auf dem Barrhorn -13 Grad und ca. 15 cm Schnee, kann es geben wenn es auf den Herbst zugeht :-)
Aussicht und Erlebnis sind einfach mega! Sehr viele Edelweiss gesehen, und wenig Wanderer.
Infolge des Schnees war das Hochtragen der Bikes sehr anstrengend, und runter musste ziemlich viel geschoben werden.
Die Passage Gässli ist mit Schnee, Eis und Bike auf dem Rücken nicht ohne, da man sich bei solchen Bedingungen an den Seilen festhalten muss. Bei trockenen Bedingungen kein Problem, so waren wir aber froh um die Tragevorrichtung fürs Bike um beide Hände frei zu haben.
Sofor wieder, aber gerne ohne Schnee :-)
Gestartet in Gruben um 03:00, 05:00 bei der Turtmannhütte und um 09:35 auf dem Barrhorn - einfach herrliche Aussicht. Sie entschädigt für das durchgängige tragen seit der Turtmannhütte. Vom Barrhorn können die ersten 600hm bis zum Rockgarden gut befahren werden. Nach dem Rockgarden ist es flowig bis zum Gässli. Da heisst es nochmals Konzentration beim Abstieg. Bei der Turtmanhütte eine leckere Rösti verpeisen und vollgetankt zurück nach Turtmann. Zu Beginn hatte ich noch die Wanderwege befahren, musste dann aufgrund Konzentrationsschwierigkeiten auf die Strasse ausweichen. Die Tourhat mich geschafft. Es war eine gute Erfahrung. Bevor ich sie nochmals mache, suche ich nun wieder fahrbarere Trails.