Eggerhorn
Beschreibung
Vom Bahnhof Fiesch gehts erst einmal bergab zum Flussufer, um danach auf dem Wanderweg und dem Bergsträsschen nach Ernen zu gelangen. Auf der Strasse folgt die Route nun weiter nach Binn, wobei der lange Tunnel auf dem alten Strässchen hoch über der Binna umfahren wird. In Binn steht der 700-Höhenmeter-Aufstieg zur Äbnimatt und weiter nach Sattulti an. Bis hoch zum Gipfel muss darauf das Bike immer wieder geschoben oder stellenweise getragen werden, 370 Höhenmeter läppern sich so zusammen. Die Aussicht auf dem Gipfel ist dafür phänomal. Die Abfahrt ins Rappetal fordert in der Folge eine gute Fahrtechnik, ist der Trail doch immer wieder relativ tief ins Gelände eingfressen. Bei der Putzera-Suone biegt man rechts weg und folgt dem Pfad bis zum Talboden. Nun gehts in den Singletrail, der stets rechts vom Milibach durch das ganze Rappetal bis nach Mühlbach hinab führt. Wenig unterhalb dem Dorf überquert man die Lamma-Schlucht auf der Hängebrücke, steigt ein paar Meter auf der Strasse nach Bellwald auf, um dann den letzten Abschnitt bis nach Fiesch nochmals auf Singletrails absolvieren zu können.
Details zur Tour
36 km
1770 m
1770 m
1001 M.ü.M.
2486 M.ü.M.
1 Tag
Fiesch
Fiesch
1117
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
24.8.2024
Bin die Tour heute gefahren. Alles Top bis auf die Abfahrt ins Rappetal. Die ist sehr stark erodiert. Ich habe mehr geschoben als ich gefahren bin. Kann den Kommentaren vorher nicht ganz zustimmen. War ziemlich genervt. Nachher das Rappetal raus bis Fiesch sehr gut.
4 weisse Hunde waren sehr aggressiv, 1Std bis auf 1m bedroht. Nächstes Mal werde ich Pfefferspray mitnehmen, wie in Rumänien üblich als Wölfschutz.
Bin im July 23 diese Tour gefahren, aber in ein Herdenschutzgebiet geraten.
Unbedingt diese Karte bei der Planung der Tour berücksichtigen: Karte HSH-Einsatzgebiete (protectiondestroupeaux.ch)
Die Aussicht auf dem Eggerhorn ist phänomenal. Der Abfahrt nach z'Mübach wäre, bis auf einige Stellen, eigentlich "gut" fahrbar. Der erste Teil des Wanderwegs ist aber manchmal so stark erodiert und zwingt zum Abstieg. Ab Abweid wir der Trail flüssiger. Nach dem kurzen Aufstieg von Fürgangen-Bellwald nach der Hängebrücke folgt ein Trail-Highlight nach Fiesch und bildet einen würdigen Abschluss der Tour.
Got sei Dank, keine Hunde angetroffen.
Sind jetzt wohl tiefer im Rappental.
Coole Tour! letzte 2-3 km Aufstieg zum Eggerhorn waren für mich nicht fahrbar. Bei der Eggerhorn-Nordflanke findet man den Einstieg zum Bunker Tunnel (offen) - oder man frägt die Hirtin, da ist der zweite Eingang:-)
Abstieg ins Rappental mehrheitlich fahrbar - wenn man sich nicht ganz ungeschickt anstellt. Mir machten die Hirtenhunde im Rappental mehr zu schaffen - waren ziemlich aggressiv und ich musste mich mit einem Biss in den allerwertesten in die Flucht schlagen... Trail danach bis Mülebach (Niederärner Chäller) erste Klasse!
Tolles Panorama sehr empfehlenswert! für eBike ungeeignet!
Die Abfahrt ins Rappetal ist z. T. sehr schmal und tief, öfters kann hier das Pedal hängen bleiben. Bikern, welche vorwiegend links absteigen ist dieser Trail nicht zu empfehlen, denn es geht vorwiegend steil runter.
Der Trail zur Alp Fried ist breiter und flowiger, wird aber anscheinend nicht mehr unterhalten und ist an einigen Stellen überwuchert oder kleine Steinrutsche bremsen den Flow.
Der Weltklassetrail in Richtung Niederärner Chäller ist eine grosse Enttäuschung! Überall abgerutscht und ebenfalls nicht mehr unterhalten, schade war früher wohl wirklich mal schön. Nach dem Niederärner Chäller folgt noch ein spassiger highspeed Abschnitt nach Ernen.
Fazit:
Aufstieg: sehr angenehm, Schiebepassage nicht schlimm
Aussicht: super
Abfahrt: sosolala, das Wallis hat definitiv besseres zu bieten!