Eggerhorn | Ride MTB

Eggerhorn

Das Eggerhorn hoch über dem Binntal ist das Ziel einer aussergewöhnlichen eine Singletrail-Tour, die kaum bekannt ist. Die Abfahrt vom Gipfel nach Fiesch ist ein Geheimtipp abseits der bekannten Routen im Wallis.


Beschreibung

Vom Bahnhof Fiesch gehts erst einmal bergab zum Flussufer, um danach auf dem Wanderweg und dem Berg­strässchen nach Ernen zu gelangen. Auf der Strasse folgt die Route nun weiter nach Binn, wobei der lange Tunnel auf dem alten Strässchen hoch über der Binna umfahren wird. In Binn steht der 700-Höhenmeter-Aufstieg zur Äbnimatt und weiter nach Sattulti an. Bis hoch zum Gipfel muss darauf das Bike immer wieder geschoben oder stellenweise getragen werden, 370 Höhenmeter läppern sich so zusammen. Die Aussicht auf dem Gipfel ist dafür phänomal. Die Abfahrt ins Rappetal fordert in der Folge eine gute Fahrtechnik, ist der Trail doch immer wieder relativ tief ins Gelände eingfressen. Bei der Putzera-Suone biegt man rechts weg und folgt dem Pfad bis zum Talboden. Nun gehts in den Singletrail, der stets rechts vom Milibach durch das ganze Rappetal bis nach Mühlbach hinab führt. Wenig unterhalb dem Dorf überquert man die Lamma-Schlucht auf der Hängebrücke, steigt ein paar Meter auf der Strasse nach Bellwald auf, um dann den letzten Abschnitt bis nach Fiesch nochmals auf Singletrails absolvieren zu können.

 Für die Anzeige der detaillierten Tourenbeschreibung, der Topo-Karte, des Höhenprofils und für den Download des GPX-Tracks benötigst du ein Benutzerkonto auf Ride-mtb.com mit einem Silber- oder einem Gold-Abonnement. Jetzt anmelden oder Abonnent werden.
Distanz

36 km

Höhenmeter

1770 m

Tiefenmeter

1770 m

Tiefster Punkt

1001 M.ü.M.

Höchster Punkt

2486 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Fiesch

Zielort

Fiesch

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

1117

E-MTB

nicht tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Thomas Giger

Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Anmelden oder Registrieren, um Kommentare verfassen zu können

Kommentare

24.8.2024
Bin die Tour heute gefahren. Alles Top bis auf die Abfahrt ins Rappetal. Die ist sehr stark erodiert. Ich habe mehr geschoben als ich gefahren bin. Kann den Kommentaren vorher nicht ganz zustimmen. War ziemlich genervt. Nachher das Rappetal raus bis Fiesch sehr gut.

4 weisse Hunde waren sehr aggressiv, 1Std bis auf 1m bedroht. Nächstes Mal werde ich Pfefferspray mitnehmen, wie in Rumänien üblich als Wölfschutz.

Bin im July 23 diese Tour gefahren, aber in ein Herdenschutzgebiet geraten.
Unbedingt diese Karte bei der Planung der Tour berücksichtigen: Karte HSH-Einsatzgebiete (protectiondestroupeaux.ch)

Die Aussicht auf dem Eggerhorn ist phänomenal. Der Abfahrt nach z'Mübach wäre, bis auf einige Stellen, eigentlich "gut" fahrbar. Der erste Teil des Wanderwegs ist aber manchmal so stark erodiert und zwingt zum Abstieg. Ab Abweid wir der Trail flüssiger. Nach dem kurzen Aufstieg von Fürgangen-Bellwald nach der Hängebrücke folgt ein Trail-Highlight nach Fiesch und bildet einen würdigen Abschluss der Tour.

Got sei Dank, keine Hunde angetroffen.
Sind jetzt wohl tiefer im Rappental.

Coole Tour! letzte 2-3 km Aufstieg zum Eggerhorn waren für mich nicht fahrbar. Bei der Eggerhorn-Nordflanke findet man den Einstieg zum Bunker Tunnel (offen) - oder man frägt die Hirtin, da ist der zweite Eingang:-)
Abstieg ins Rappental mehrheitlich fahrbar - wenn man sich nicht ganz ungeschickt anstellt. Mir machten die Hirtenhunde im Rappental mehr zu schaffen - waren ziemlich aggressiv und ich musste mich mit einem Biss in den allerwertesten in die Flucht schlagen... Trail danach bis Mülebach (Niederärner Chäller) erste Klasse!
Tolles Panorama sehr empfehlenswert! für eBike ungeeignet!

Die Abfahrt ins Rappetal ist z. T. sehr schmal und tief, öfters kann hier das Pedal hängen bleiben. Bikern, welche vorwiegend links absteigen ist dieser Trail nicht zu empfehlen, denn es geht vorwiegend steil runter.
Der Trail zur Alp Fried ist breiter und flowiger, wird aber anscheinend nicht mehr unterhalten und ist an einigen Stellen überwuchert oder kleine Steinrutsche bremsen den Flow.
Der Weltklassetrail in Richtung Niederärner Chäller ist eine grosse Enttäuschung! Überall abgerutscht und ebenfalls nicht mehr unterhalten, schade war früher wohl wirklich mal schön. Nach dem Niederärner Chäller folgt noch ein spassiger highspeed Abschnitt nach Ernen.
Fazit:
Aufstieg: sehr angenehm, Schiebepassage nicht schlimm
Aussicht: super
Abfahrt: sosolala, das Wallis hat definitiv besseres zu bieten!