Hochobir - Süd
Beschreibung
Die Tour beginnt in der Nähe von Bleiburg bei Ebriach. Von hier aus führt die Route anfangs auf Asphalt mit mittlerer bis mäßiger Steigung bis zur Eisenkappler Hütte. An der Eisenkappler Hütte wechselt man auf Schotter und kann bis auf eine Höhe von knapp 1800 Meter über Meer radeln. Hier trifft man auf den Pfad, der zum Hochobir-Gipfel führt. Das Rad schiebend oder tragend passiert man dabei das Rainer Schutzhaus (Ruine), bevor man den Gipfel des Hochobir (2139 Meter über Meer) erreicht. Die Aussicht ist beeindruckend und bietet eine tolle Rundumsicht, da der Hochobir einer der höchsten Gipfel in dieser Region ist.
Die Abfahrt erfolgt vom Gipfel im oberen Bereich auf der Aufstiegsroute. Mit einer Schwierigkeit von S2 bis S3 sollte es möglich sein, die oberen Abschnitte zu bewältigen. Anschließend geht es auf dem Simon Rieger Steig weiter, der in derselben Schwierigkeitsklasse bleibt. Nach Regenfällen oder feuchter Witterung können einige Stellen teilweise unfahrbar sein. Die Kategorisierung in Bezug auf die Spitzkehren variiert zwischen S2 und S3. Die Strecke führt abwechselnd durch dichten Wald mit teilweise offenen Abschnitten und kreuzt immer wieder die Forststraße. Im oberen Bereich gibt es kurzzeitig eine Treppe, die jedoch das einzige Kunstwerk von dieser Größe im Trail darstellt. Nach Erreichen des Schaidasattels geht es entspannt zurück zum Ausgangspunkt.
In Bezug auf die Machbarkeit mit dem E-Bike ist zu beachten, dass im oberen Bereich Abschnitte vorhanden sind, wo das Treten relativ gut funktioniert. Es gibt jedoch auch Abschnitte, in denen das Rad getragen oder geschickt über Hindernisse gehoben werden muss.
Hinweis: Die Route befindet sich auf österreichischem Gebiet und führt über, nicht für Mountainbiker freigegebene Strecken. Die Befahrung dieser Route mit einem Mountainbike obliegt mit dem Bewusstsein der Rechtslage in der Verantwortung jedes einzelnen.
Details zur Tour
28 km
1425 m
1425 m
683 M.ü.M.
2098 M.ü.M.
1 Tag
Ebriach
Ebriach
3172
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli