Monte Zoufplan – Malga Zoufplan
Beschreibung
Gestartet wird im Ort Paluzza inmitten der Karnischen Alpen. Von hier geht es vorbei an der Ex Caserma Maria Plozner Mentil, über die Brücke des Torrente Büt Richtung Cercivento und in weiterer Folge die alte Militärstraße, welche zu Zeiten des Vallo Alpino errichtet wurde stetig bergauf. Beginnend auf Asphalt, später auf Schotter pedailliert man hier gefühlt eine halbe Ewigkeit bergauf, ehe man den Monte Tenchia im Blick hat. Ab diesem Punkt bewegt man sich ausserhalb der Vegetationsgrenze und hat einen grandiosen Ausblick auf die Karnischen Alpen, sowie Richtung Friaul, Gemona und Udine. Eine wahre Meisterleistung wurde hier in Sachen Strassenbau vollbracht. Konstante Steigung und eine perfekte Linienwahl bieten heute die Möglichkeit den Berg mit dem Mountainbike zu erklimmen. Am Monte Zoufplan direkt bei der Stazione meteo ist Schluss. Ein atemberaubendes Panorama wird geboten und in weiterer Folge ebenso eine grandiose Trail-Abfahrt. Anfangs am Grat entlang, geht es später auf Schwierigkeit S2 sowie teilweise etwas darüber hinunter bis zur Casera Zoufplan bassa. Eine herrliche Trail-Abfahrt, die seinesgleichen sucht. Bei der Malga Zoufplan kann eine Stärkung erfolgen, ehe es in weiterer Folge relativ einfach und unschwierig den alten Mulitieraweg hinunter Richtung Cleulis Centro geht. Hier biegt man danach scharf rechts ab und nimmt den alten Römerweg, vorbei an Ramazzaso über den Torrente Büt und in weiterer Folge zurück zum Ausgangspunkt.
Details zur Tour
28 km
1400 m
1400 m
559 M.ü.M.
1959 M.ü.M.
1 Tag
Paluzza
Paluzza
2757
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Kommentare
Den Weg vom Sender runter zur Malga Zoufplan kann man sich schenken. Falls dort jemals ein Weg war, so ist dieser massiv überwuchert und nur mehr mit sehr viel Phantasie auszumachen. Zudem von den Rindviechern komplett überdüngt. Auch die ersten 100HM nach der Alm sind komplett zugeschissen und der Weg als solches kaum zu erkennen. Ab dem Wald wirds aber super. Leicht zu fahren und sehr abwechslungsreich geht es durch gut rollbare Kehren nach unten. Selbst die Via Romana zurück zum Auto ist noch sehr nett. Bei der Auffahrt hat es nach ca. 600HM eine Quelle. DIE sollte man nützen da danach kein Wasser mehr kommt.