Nassfeld Grenztour | Ride MTB

Nassfeld Grenztour

Rattendorfer Sattel

In Kärntens sonnigem Süden gehen österreichischer Alpin-Charme und italienisches Dolce Vita hundert Jahre nach dem Gebirgskrieg einen freundschaftlichen Pakt ein. Diese Riesenrunde mit gut über 2500 Höhenmetern führt aus dem Drautal zum Rattendorfer Sattel und auf italienischem Territorium nach Pontebba. Und wieder retour via Nassfeldpass. Ein wahrhaft grosser Grenzverkehr. Auch als Zweitagestour machbar.


Beschreibung

Nassfeld, Weissensee & Co locken mit einem fast 1000 Kilometer langen Bike-Wegenetz in die Grenzregion zwischen Österreich und Italien. Die Königstour rund ums Nassfeld fordert mit mehr als 60 Kilometern und 2500 Höhenmetern auch Marathonisti einiges ab. Sie führt aus den Niederungen des Drautals in anstrengender Forstwegauffahrt hoch zum Grenzkamm zwischen Kärnten und Friaul-Julisch Venetien, um auf italienischem Territorium bis nach Pontebba (561 m) abzukippen. Anschliessend das ganze «Spiel ohne Grenzen» retour, dann aber auf Asphalt hoch zum Nassfeldpass, um auf den am Ende gebauten Trails hinab zum Ausgangspunkt zu wedeln.

Los geht’s (möglichst früh am Tag) an der Talstation des Millennium-Expresses in Tröpolach (601 m). Man kurbelt auf Asphalt nach Rattendorf (600 m), um anschliessend auf Schotter elend lang hoch zur Rattendorfer Alm (1535 m) zu strampeln. Hier wird der Weg anspruchsvoller und führt als Karrenweg zur Zanklhütte, wo nochmals etwa 130 Höhenmeter Schiebe- beziehungsweise Tragestrecke bis hoch zum Rattendorfer Sattel (1783 m) warten. Die Abfahrt auf italienischer Seite beginnt mit einem traumhaften S2-Singletrail, der später in eine Schotterstrasse mündet, die bis zur Lanzenalm (1567 m) führt. Auf Asphalt führt die Riesenrunde sehr flott nach Pontebba. Zurück nach Kärnten geht es über den Nassfeld-Pass. Wer genug hat, rollt auf Asphalt hinab nach Tröpolach. Wer noch was erleben will, fährt über Sonnleitn ins Rudnigtal – und surft auf den angelegten Trails schier unendlich lange hinab zur Talstation des Millennium-Expresses. Die Tour kann man auch mit dem E-MTB fahren. Aber Achtung: Ladegerät oder Reserveakku mitnehmen – mit einer Füllung schafft man die 2700 Höhenmeter keinesfalls. Noch besser: Man nimmt sich zwei Tage Zeit – und geniesst ausführlich den fast schon mediterranen Charme von Pontebba.

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66 km

2570 m

2570 m

571 M.ü.M.

1775 M.ü.M.

1 Tag

Tröpolach

Tröpolach

1971

gut tauglich

Andi Kern
Jan
Feb
Mer
Apr
Mai
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