Wolayer See
Beschreibung
Los geht es etwas oberhalb von Rigolato. Hier startet man gemütlich auf Asphalt und schlängelt sich eine Militärstrasse aus dem Zweiten Weltkrieg bis nach Collina. Von Collina geht es unvermindert auf Asphalt bis zum Rifugio Tolazzi (1350 Meter über Meer). Nun ändert sich der Uphill schlagartig. Ebenso auf einer historischen Militärstrasse geht es gnadenlos zur Sache. Extrem steil und unwegsam schlängelt man sich einige 100 Höhenmeter Richtung Wolayer See mit der Wolayerseehütte. Nach cirka zwei Dritteln der Uphill-Strecke ist Schluss. Von hier muss das Rad schiebend oder tragend nach oben gebracht werden. Umso traumhafter ist der Punkt, an dem man den Wolayer Pass (1974 Meter über Meer) erreicht. Der See wirkt eher wie aus einem Herr der Ringe Film als wie mitten in den Alpen. Eine traumhafte Bergkulisse mit bizarren und schroffen Felswänden, sowie unzählige Bauten aus dem Ersten Weltkrieg lassen erahnen, was vor über 100 Jahren hier geschehen ist.
Erahnen lässt sich auch schon der Downhill. Bereits im Uphill konnte man die Schlüsselstellen begutachten. Anfänglich auf Schwierigkeit S2 bis S3 geht es den Sentiero 144 direttissima nach unten. Dieser erreicht später eine Schwierigkeit S3 bis S4 bis zum Rifugio Tolazzi. Hier werden nur noch absolute Bike-Profis die Wege abzirkeln können. Vom Rifugio Tolazzi gibt es einige schmackhafte Trail-Abschneider bis Collina. Hier nimmt man den Transfer auf der alten Militärstrasse und nimmt noch einmal den Uphill bis nach Givigliana, wo sich der letzte Trail der Tour befindet. Auf Schwierigkeit S1 bis S2 geht es ebenso einen historischen Pfad auf unzähligen Spitzkehren hinunter bis zum Ausgangspunkt der Tour.
Details zur Tour
25 km
1425 m
1425 m
707 M.ü.M.
1959 M.ü.M.
1 Tag
Rigolato
Rigolato
2412
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli