Zunächst tauchten Bilder von Sam Hill's DH-Prototypen im Rahmen der Berichterstattung über den «John Waddell Fundraiser» auf ? dann verschwanden sie nach einer Intervention von Ironhorse wieder vom Server. Inzwischen hat der Bikeproduzent vor der Macht des Internets kapituliert ? und die Bilder des Prototypen frei gegeben. Im kommenden Jahr werden aber nur die Fahrer des Madcatz-Ironhorse-Rennteams, also die Aussies Sam Hill und Bryan Atkinson sowie der junge Kanadier Mathieu Laurin, auf dem Teil unterwegs sein. Eine Serienfertigung ist nicht vor 2005 geplant.

Die Marke «Iron Horse» wechselt (bereits wieder) den Schweizer Vertrieb. Nachdem die US-Marke anfänglich bei «Oxygen Sports» im Sortiment war, wechselte sie vor Kurzem zu «Aktis Distribution» und erhält nun ein neues Zuhause bei der Firma «Magic Downhill». Verantwortlich für die Koordination des Verkaufs ist der noch aktive Downhiller Simon Schwander. Er agiert als Bindeglied zwischen dem Schweizer Fachhandel und «Iron Horse Europe» in England, wo sich das zentrale «Iron Horse»-Europalager befindet.

Die Bikemarke «Iron Horse» erlebt zur Zeit turbulente Zeiten. Der US-Bikehersteller gehört ins Portfolio der «World Wide Cycle Supply», die nun Zahlungsunfähigkeit und die Auflösung der Firma gemeldet hat. Während Marken wir K2 oder Columbia bereits neue Besitzer gefunden haben, ist «Iron Horse» zur Zeit noch zu haben.

Die kanadische Dorel-Gruppe ist weiter auf Einkaufstour in der Bikebranche: Nach GT, Schwinn und Cannondale hat das Unternehmen auch Iron Horse übernommen.