Die Rahmenschmiede Liteville baut auf Vielfalt: Beim Rahmen «301» sind die Radgrössen 26, 27.5 und 29 Zoll möglich, Federwege variieren von 140 bis 160 Millimeter. Diese Vielfalt kann aber verwirren und Fragen aufwerfen: Wie steil ist der Lenkwinkel mit 29er-Vorderrad und 140er-Gabel? Solche Antworten liefert ein neuer, einzigartiger Konfigurator.

Ein Bike, so wie es die Entwickler selber fahren: Das soll die Idee hinter der Enduro-Maschine 601 von Liteville sein, die jetzt auch als Komplettvelo zu haben ist, und nicht mehr ausschliesslich als Rahmen-Kit. Der Aufbau der 601 «Werksmaschine» macht durchaus Laune.

Seit zehn Jahren mischt Liteville mit dem Modell 301 den Mountainbike-Markt auf. Zahlreiche Testsiege attestieren dem 301, eines der besten Bikes überhaupt zu sein. Zum Jubiläum tischt Liteville drei 301er-Editionen auf, die in der Marathon-, Allmountain- und Enduro-Szene einen stilsicheren Auftritt hinlegen.

Die ganze Modellpalette auf 650B-Laufräder umzustellen – als Beispiel diene Giant – ist eine beliebte Vermarktungsstrategie, um dem Mountainbiker einen neuen Untersatz schmackhaft zu machen. In kleinen Schritten die Produkte voranzutreiben ist ein entgegengesetzter Marketing-Ansatz, der ebenfalls an der Eurobike anzutreffen ist.

Das «601 MK2» wartet mit der überarbeiten zweiten Generation auf seinen Traileinsatz. Neben neu fixen 190 Millimetern Federweg am Hinterbau – dieser wird von einem Rock Shoxs «Vivid Air» freigegeben – hat die deutsche Bikeschmiede noch weitere Gadgets im Köcher.