E-Mountainbiker: Segen und Herausforderung zugleich
Die 16-minütige Sendung ist ein zwei Blöcke aufgeteilt, wobei anfänglich die touristische Perspektive dargestellt wird. Der Beitrag fällt dabei auf klischeetierte Formen zurück wie, dass der E-Mountainbiker eher ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat und mit dem Gerät die abnehmende Fitness kompensiert. Wie dass der E-Mountainbiker wohlhabend ist und am Abend auch gerne eine Flasche Wein trinkt. Dass die Ehefrau mit dem E-Mountainbike mit dem unmotorisierten Ehemann wieder mithalten kann. Und natürlich darf auch die rüstige Wandererin nicht fehlen, die sich ob den Mountainbikern nervt. Diese Punkte mögen für den nicht involvierten Fernsehzuschauer interessant sein, bringen aber keine wesentlich neuen Aspekte mit rein.
Interessanter ist der zweite Teil der Sendung, wo Eco seine Identität als Wirtschaftssendung ausspielt und die Firmen Scott und Flyer besucht, um das Phänomen des E-Mountainbikes aus ökonomischer Sicht zu beleuchten. Scott-Chef Beat Zaugg und Flyer-Geschäftsführer Andreas Kessler geben dabei Einblicke in ihre Strategien und Perspektiven und zeigen, welche Rolle die Schweiz im Thema E-Mountainbike spielt.
Weitere Informationen zur Sendung Eco: srf.ch/play/tv/sendung/eco
Beitrag auf SRF zum Thema: srf.ch/news/wirtschaft/umstrittener-boom-im-gebirge-wanderer-und-e-mountainbiker-kommen-sich-in-die-quere