Lapierre mach den Spagat zwischen Web und Fachhandel – aber nicht in der Schweiz | Ride MTB

Lapierre mach den Spagat zwischen Web und Fachhandel – aber nicht in der Schweiz

In mehreren europäischen Ländern bietet Lapierre seine Bikes neu im Netz zum Kauf an und lässt die Räder dann via einem autorisierten Händler ausliefern. In der Schweiz kommt dieses Modell nicht zur Anwendung, hier bleibt der Fachhandel Anlaufstelle Nummer Eins für die französischen Boliden.

In den Ländern Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Luxembourg und Niederland gibt Lapierre der Kundschaft die Möglichkeit, Fahrräder online im Lapierre Plus genannten Webshop zu bestellen – und die Räder dann bei einem autorisierten Händler abzuholen.

Auf ein solches Mix-Konzept setzt beispielsweise bereits der US-Hersteller Trek – wohl gesteuert von der Hoffnung, das Beste aus der Off- und Online-Welt miteinander zu verbinden. Der web-affine Kunden kann zuhause gemütlich surfen und sein Wunschrad zusammenstellen. Stehen dann Anpassungen, Garantien oder Reparaturen an, dann hat der Kunde einen verlässlichen Fachhändler in seiner Nähe, der sich seinem im Netz erworbenen Fahrrad annimmt.

In Helvetien bleibt alles wie bisher

Für den Schweizer Markt setzt Lapierre auf das bekannte und etablierte System mit einem Importeur. Bei diesem – im Amt ist Primus Sports mit Sitz in Romanel-sur-Morges - bestellen die Fachhändler die Räder und diese Fachhändler liefern dann das Rad auch aus. Somit ist der Webshop Lapierre Plus für Schweizer Kunden nicht verfügbar, respektive das damit verbundene Vertriebsmodell.

Als besonders interessant für den Schweizer Markt streicht Christophe Prior die Ultimate Modelle heraus. Das sind die am hochwertigsten ausgestatteten Boliden aus dem Rennrad- und Mountainbike-Bereich. Davon gibt es fürs Modelljahr insgesamt 12 Stück, Ride stellt in der Bilderreihe einige Prachtsstücke vor.

www.lapierrebikes.com