Sram will das Federungs-Setup erleichtern
Dusty Dynamics hat im Jahr 2015 via Kickstarter einen Traumstart hingelegt und in wenigen Tagen viel Startkapital zusammengekratzt. Das Produkt aus der Denkschmiede von Nigel Wade nennt sich Shock Whiz, dabei handelt es sich um ein kleines Kästchen voller Elektronik.
Dieses ist am Luftventil des Dämpfers oder der Gabel zu montieren und in Verbindung zu bringen mit dem Smartphone via Bluetooth-Anbindung. Shock Wiz misst auf der Testrunde das Verhalten der Federelemente, will noch mehr Infos erhalten über das Einfederverhältniss am Hinterbau und über die bevorzugten Terrains oder Fahrstile. Mit der Hilfe von Algorithmen gibt Show Wiz darauf konkrete Anweisungen, wie die Gabel oder der Dämpfer korrekt für eine bestmögliche Performance einzustellen sind.
Sram ging nun auf Einkaufstour und hat sich Shock Wiz an Bord geholt – und kann mit den Leistungsmessern von Quark bereits mit einer Produktionsstätte für elektronische Fahrradkomponenten auftrumpfen. Die Shock Wiz-Kistchen sollen im gleichen Werk wie die Quark-Kurbeln in Spearfish in Dakota gefertigt werden. Nigel Wade sagt dazu, dass es mit der Unterstützung der Fachleute von Sram und Quark wesentlich schneller ginge, Shock Wiz zur Marktreife zu bringen, im Alleingang hätte das Jahre gedauert.