Latemar-Umrundung Enduro | Ride MTB

Latemar-Umrundung Enduro

Latemar

Die Dolomiten erkunden Biker am besten mit Seilbahn-Unterstützung! Bei der Latemar-Umrundung nutzt man gleich drei Lifte – und erkundet so eine der interessantesten Dolomitentouren. An dem langen Tourentag wechseln sich technisch herausfordernde Singletrails mit schnellen und flüssigen Wald- und Wiesenpfaden ab. Traumtour mit tollem Panorama!


Beschreibung

Einen ganzen Gebirgsstocks zu umrunden ist – nach einer Transalp vielleicht – die faszinierendste Art des Tourenbikens. Und wenn man nur einen (langen) Tag für die vollständige Runde braucht, freut man sich umso mehr! Wie am Latemar, hoch über der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen und am westlichen Eingang in die Dolomiten. Mit dem Bike erlebt man das schroffe Minigebirge von allen Seiten, zu allen Tageszeiten, bei allen Lichtverhältnissen. Möglich machen es zwei Aufstiegsanlagen, die Biker und Bikes mitnehmen: die Seilbahn von Welschnofen zur Frommeralm und die von Predazzo auf den Passo Feudo. Wer schon einmal im Val di Fassa ist, nimmt am besten auch noch gleich den Lift zum Passo di Lusia mit. Die spannende Abfahrt rechtfertigt diesen Schlenker allemal. Los geht die Safari direkt an der Kabinenbahn Welschnofen (1173 m). In wenigen Minuten gondeln Mensch und Maschine hinauf zur Gipfelstation und zur Frommeralm. Hier geht’s ganz zahm los, die Wege zum Karerpass (1745 m) sind aussichtsreich, aber nicht schwierig. An den Grandhotels der Passhöhe folgt man kurz der Hauptstraße und fährt dann auf den Wegen 520 und 571 bis hinunter nach Soraga. Weiter geht’s auf dem Radweg zur Talstation der Lusia-Seilbahn und mit dem Lift bis zur Bergstation Le Cune (2020 m). Nach dem Weg 614 wartet eine kurze, aber unschwierige Tragepassage zur Sforzèla de Pozil (2144 m) – und eine spannende Singletrailabfahrt auf dem Weg 622 nach Moena. Der schöne Talradweg führt zur Seilbahn Predazzo. Oben am Feudopass (2121 m) angekommen, haben Biker mehrere Möglichkeiten. Am besten fährt man von der Passhöhe zur Ganischger Alm, weiter über einen ­Almenweg zur Epircher-Laner-Alm und via Weg Nr. 10 und 11 nach Obereggen. Von hier geht’s auf dem Weg Nr. 8 zum Karersee und auf dem Weg 10A und Weg Nr. 7 zurück nach Welschnofen. So stehen am Ende des Tourentages lockere 800 Höhenmeter fetten 3100 Tiefenmetern gegenüber. Ein sagenhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis!

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49 km

540 m

2995 m

1043 M.ü.M.

2198 M.ü.M.

1 Tag

Welschnofen

Welschnofen

1890

gut tauglich

Andi Kern
Jan
Feb
Mer
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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Nachdem wir gestern die Tour gefahren sind, nun ein kurzes Fazit. Uns hat die Tour gut gefallen, jedoch hätte ich ein paar Kritikpunkte dazu. Es wäre gut mit anzugeben, dass man für die Gondel Valbone ein extra Ticket braucht, da hier das Ticket für die Umrundung des Latemar nicht gilt. Jedoch war der obere Trail nach diesem Lift ein Highlight von daher sein Geld wert. Allgemein waren die Trails gut fahrbar mit dem Bike jedoch hält sich der Anteil dieser doch stark in Grenzen. Man fährt viele Forst und Asphalt Straßen bergab was das ganze dann doch etwas zäh macht. Auch das letzte Stück kurz vor welschenhofen ist für Mountainbiker gesperrt und wir haben fast nicht mehr aus dem Wald raus gefunden.

Heute bin ich die Tour gefahren.

Fantastisches Panorama, knackige Trails und dazwischen erholsame Transferpassagen auf Forstwegen und Asphalt.

Insgesamt eine gelungene Tour.

Tolle Tour, es lohnt sich diverse Alternativen zu den Passstraßenabschnitten zu suchen. Am Ende sind wir noch mit der Tschein Sesselbahn hoch und den Carazzatrail gefahren (kein Highlight, aber nett). Ticket kostete Aug‘23: 45€

Das Südtirol ist ein genialer Biketumuldplatz, wo auch immer, herrliche Aufstiege und dann Singeltrails mit genialem Panorama!https:
//youtu.be/V2vj3lu1eT0