Monte Pozza / Titschen
Beschreibung
Start der Tour ist der kleine Ort St. Jakob zwischen Bozen und Leifers. Von hier geht es die Asphaltstrasse durch traumhaften Weingärten mit einer guten Aussicht bis zum kleinen Ort Seit La Coste (940 Meter über Meer). Durch die Strassenführung fährt man nur einen geringen Anteil innerhalb der Bewuchsgrenze. Bereits beim Uphill kann man deshalb das umliegende Bergpanorama Richtung Monte Roen, sowie Meran und nördlich dem Rittner Joch geniessen. In gleicher Manier geht es bis zu den Schneiderwiesen und in weiterer Folge bis auf den Monte Pozza/Titschen (1616 Meter über Meer) bergauf. Am Gipfel selbst gibt es Fragmente aus der damaligen Zeit. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Flieger-Abwährgeschütze installiert, um feindliche Angriffe beistehen zu können. Heute erinnern nur noch Fragmente an diese Vergangenheit.
Die Abfahrt verläuft ähnlich wie die Aufstiegsroute. Immer wieder kreuzt der Weg die Uphill-Strecke und schlängelt sich auf einer Schwierigkeit S1 bis S2 über Schneiderwiesen, Sait La Coste und in weiterer Folge bis zum Ausgangspunkt zurück. Fazit: Eine super Tour, gerade im Herbst und im Frühjahr durch die meist geringe Schneelage. Im Hochsommer eher zu meiden, da durch die hohen Temperaturen und die hohe Sonneneinstrahlung die Tour eher an einen Pizzaofen erinnert.
Details zur Tour
25 km
1395 m
1395 m
226 M.ü.M.
1615 M.ü.M.
1 Tag
Bozen
Bozen
2200
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Weitere Informationen
keine Möglichkeiten entlang der Strecke
Kommentare
Somd die Tour am 06.04.2025 gefahren.
Abgesehen von den netten Ausblicken bei der Auffahrt lohnt sich der endlose Anstieg eigentlich nicht. Der obere Teil des Trails schon kurz nach dem Einstieg am Gipfel wurde zur Forststrasse planiert. Im weiteren Verlauf nach dem Schneiderwiesen ist ein Großteil der Abfahrt auf Karren- bzw Forstwegen. Lediglich im untersten Abschnitt haben die Trails auch den Namen verdient.
Am Gipfel hat man übrigens gar keine Aussicht und wir haben uns daher zum Glück entschieden, die Abfahrt über die Tritschenwarte zu nehmen. Dort ist die Aussicht absolut genial und der 5er Trail und später ein Stück auf dem 6a zurück zur Schneiderwiese sind technisch tw recht anspruchsvoll (bis S3. 2 Kehren mit Tendenz zu S4) aber lohnend und waren das Highlight unserer Abfahrt.
Fazit: Wie beschrieben ist die Tour nicht wirklich lohnend - da gibt es viel bessere Abfahrten am gleichen Berg von Kohlern.