Die gebürtige Tasmanierin ist nicht nur leidenschaftliche Mountainbikerin, sondern auch Klimaschutzaktivistin und Meeresbiologin. Bereits im Jahr 2023 hatte sie am Coronet Peak einen ersten Weltrekord aufgestellt, als sie 41’900 Tiefenmeter in 19 Stunden absolvierte. Aufgrund widriger Wetterbedingungen musste sie damals nach 100 Abfahrten abbrechen.

Doch Ford liess sich nicht entmutigen und kehrte im Januar 2025 entschlossen nach Coronet Peak zurück – mit dem Ziel, in 24 Stunden die Marke von 50’000 Tiefenmeter zu knacken. Sie übertraf ihre eigene Vorgabe und stellte mit 55’747 Metern einen neuen Rekord auf, den sie in Guiness-Buch bringt. Insgesamt bewältigte sie 133 Abfahrten und legte dabei über 412 Kilometer auf den Trails des Coronet Peak Bikeparks in Queenstown zurück.

Sportliche Höchstleistung trifft auf Umweltengagement

Neben ihrer beeindruckenden sportlichen Leistung verfolgte Ford mit ihrer Rekordfahrt eine grössere Mission: den Schutz der Natur. Sie nutzte das Event, um Spenden für die Wiederaufforstung einheimischer Wälder zu sammeln. Am Ende kamen fast 35’000 US-Dollar für Umweltprojekte zusammen.

Spendenaufruf von Annie Ford inm Zusammenhang mit der Rekordfahrt: givealittle.co.nz