«Die Angst ist immer da, aber es kommt darauf an, wie sehr man sich auf sie einstellt und wie sehr man auf sie hört.» Der schwedische Mountainbiker Emil Johansson könnte der erfolgreichste Slopestyle-Fahrer in der Geschichte seines Sports sein, aber wie er in dieser Folge von Mind Set Win verrät, ist Angst immer noch ein Gefühl, das er jedes Mal erlebt, wenn er seinen Helm aufsetzt.

Brandon Fairclough zeigt einen risikoreichen Lauf über exponiertes Gelände. Bienvenido Aguado Alba reisst einen massiven Frontflip über einen Canyon. Weshalb reicht das nicht, um die Rampage zu gewinnen - und warum hat Cameron Zink den Titel geholt? Beim Prestige-und Verletzungs-trächtigen Freeride-Event gibt es immer wieder Diskussionen über das Ranking. Nach dem Event gibt Jury-Mitglied und Freeride-Urgestein Darren Berrecloth Einblicke, wie die Judges ihre Noten verteilen und über die Rangliste entschieden haben.

Die Moderatoren Rob Warner, Emily Batty und Eliot Jackson werden im Studio von Jolanda Neff und Oisin O'Callaghan, dem ersten irischen Downhill-Weltcup-Sieger, begleitet. Henrique Avancini blickt auf seine Karriere zurück.

Auf Wunsch seiner Fans auf Social Media lässt Fabio Wibmer bestimmen, wo sein nächster Edit gefilmt wird. Die Community definiert mit dem chilenischen Valparaiso den Drehort, und kann währenddessen auch über die Inhalte abstimmen und während des gesamten Drehs einen Blick hinter die Kulissen erhalten. Nicht mal der Diebstahl von Teilen des Kameraequipments und Filmmaterials konnte Fabios Faszination für dieses Land voller Farben, Großzügigkeit und Kultur trüben.
 

Für den BMX-Fahrer und Red-Bull-Athleten Kriss Kyle gibt es offenbar keine Grenzen. Mit einer Skatepark-Bowl, die an einem der größten Heißluftballons der Welt hängt, schwebt Kyle über 600 Meter über dem Boden und zeigt für seinen neuesten bahnbrechenden Clip eine Reihe von Tricks, hoch oben am Himmel.

Mit einigen Tagen Distanz zum Jahr 2022 kann man mit gutem Gewissen behaupten: Esperanto ist der Bike-Film des Jahres 2022. Denn er enthält die obligaten «Hell Yeah, sick, Dude!»-Szenen - und lässt ebenso Raum für stille, emotionale Momente. Der Streifen nimmt einem mit in viele Länder dieser Erde und erzählt spannende Geschichten mit bekannten und unbekannten Mountainbikern. Die fünfzig Film-Minuten vergehen dabei wortwörtlich wie im Flug. Prädikat: must see.