KS verschafft Gravel-Fahrern eine sanftere Fahrt, und zwar mit dem Federgabelerstling GTC. Die Gravel-Gabel verfügt über eine steife und leichte Carbon-Gabelbrücke, die nahtlos mit den Aluminium-Tauchrohren und Ausfallenden verbunden ist. Die GTC bietet 40 Millimeter Federweg, eine externen Low-Speed-Druckstufeneinstellung und ein Lockout-Hebel.

Mit KS stellt erst der dritte Anbieter eine kabellose Teleskopsattelstütze vor, die LEV Circuit. Der Thronheber gibts in 30.9 und 31.6 Millimeter Durchmesser und von 125 bis 200 Millimeter Verstellhub. Die Verbindung zwischen Auslöser und Sattelstütze via Bluetooth hergestellt. Die LEV Circuit ist Staub- und Wasserdicht und geht für 699 US-Dollar, also rund 640 Euro über den Ladentisch.

An ein Mountainbike gehören Federgabel, Scheibenbremsen – und eine absenkbare Sattelstütze. Lange war hier Rock Shoxs Reverb der Platzhirsch, und heute gibt es eine grosse Vielfalt an Dropper Posts. Ride hat bei Shimanos Zubehörmarke Pro der Koryak-Variostütze auf den Zahn gefühlt. Erstes Fazit: Die Stütze glänzt nicht nur mit gutem Preis.

Bisher wurde an Variosattelstützen eher spärlich Carbon verbaut. Sattelstützenpionier KS wagte sich an den Schaft und brachte eine absenkbare Carbon-Sattelstütze, erst für den Cross-Country-, dann auch für den Enduro-Einsatz. Ein ganzes Jahr wurde die LEV Ci über 150 Millimeter Hub hoch- und runtergelassen und unsanft behandelt, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: Wird der Schaft halten?

Kind Shock hat erkannt, dass gerade kleine Leute oft auf absenkbare Sattelstützen mit interner Zugführung verzichten müssen. Nun präsentiert der Variosattelstützen-Pionier das Modell «Lev Integra» mit wenig Hub und kurzem Schaft, sowie in zwei Klemmdurchmessern.

Kindshock – klar ein Protagonist bei der Evolution von Variosattelstützen von Cross Country bis Enduro – stockt sein Portfolio auf: Neu folgt die leichte Carbon-Dropper Post «Lev Ci» dem Trend zu mehr Hub, frisch sind 175 Millimeter an Bord.