Auf der technisch anspruchsvollen Strecke im vorwiegend natürlichem Gelände überzeugten die Franzosen. Pauline Ferrand-Prévot setzte sich bei den Frauen durch, bei den Männern gabs einen Dreifacherfolg angeführt vom Sieger Jordan Sarrou. Für die beste Schweizer Leistung sorgte Jolanda Neff (2.) mit einer fulminanten Aufholjagd.

Im Jahr 2024 gehen die Swiss Enduro Series in ihr bereits viertes Jahr und präsentieren für die kommende Saison vier Rennen. Die Austragungsorte sind in Leukerbad, Airolo, Laax und Einsiedeln. Die Aletsch-Arena, wo in der vergangenen Saison die Schweizermeister gekrönt wurden, entwickelt sich zum Weltcup-Austragungsort weiter.

Die Swiss Enduro Series können auf ein weiteres höchst erfolgreiches Wochenende zurückblicken, trotz der Herausforderungen, die durch anhaltenden Dauerregen entstanden sind. Dank der unermüdlichen Arbeit der Organisatoren konnten die Rennen in Airolo mit angepassten Bedingungen durchgeführt werden. Am schnellsten dem Schlamm getrotzt haben Tim Bratschi und Ysaline van Kampen.

In der Saison 2022 waren alle fünf Rennen ausverkauft, nur schon deswegen war das Jahr für die Swiss Enduro Series ein voller Erfolg. Nun kommt eine weitere Runde hinzu, somit stehen in der Saison 2023 sechs Rennen auf dem Programm, zusammengesetz aus den bisherigen Austragungsorten. Um mehr Frauen und Fahrer in den Kategorien unter 21 zu gewinnen, gibt es neu eine Vorregistrierungsphase. Die Anmeldung für die verbleibenden Kategorien öffnet eine Woche später.

Mit dem Finale der Swiss Enduro Series präsentiert sich Airolo erstmals der Rennszene und sorgt sogleich für spannende Rennen. Bei den Frauen jagt Carolin Gehrig der Local Claudia Grassi den Sieg nach der Hälfte ab, Anita Gehrig schafft den Sprung aufs Podest noch auf der letzten Stage. Bei den Männern glänzt zuerst Schweizermeister Basil Weber, ehe Gusti Wildhaber auf der dritten Etappe das Blatt zu seinen Gunsten wendet. Tim Bratschi wird Dritter und gewinnt die Gesamtwertung, die bei den Frauen an Sidone Jolidon geht.

Die Premiere der neuen Schweizer Mountainbike Serie ÖKK BIKE REVOLUTION fand im Tessin bei wunderbarem Frühlingswetter statt und bescherte dem in Scharen nach Rivera gepilgerten Heimpublikum den ersehnten Heimsieg von Filippo Colombo. Der Tessiner konnte auf seiner Heimstrecke und im von seinem Velo Club Monte Tamaro organisierten Rennen den Franzosen Titouan Carod und die Welt-Nummer 1 Mathias Flückiger auf die weiteren Ränge verweisen.

Der amtierende Cross-Country-Weltmeister Nino Schurter und der ehemalige Mountainbike-Star Ralph Näf lancieren in der Saison 2022 ein neues Rennsport-Erlebnis. Die «ÖKK BIKE REVOLUTION» vereint Spitzensport, Breitensport, Nachwuchsförderung und Happenings rund ums Mountainbike. Los geht es im März am Monte Tamaro.

René Wildhaber geht auf Trail-Besuch und lässt sich von Schweizer Sportgrössen ihre Lieblings-Trails zeigen. Die Episoden der Videoserie «Ride my Hood» zeigen aber nicht nur Action und Fahrspass, sondern auch sehr persönliche Gespräche rund um die Passion Mountainbiken. In Teil eins bringt Marco Toniolo, der Kopf hinter der grössten italienischsprachigen Mountainbike Community «MTB Mag», die Schweizer Enduro-Legende zum Monte Tamaro. Spätestens danach ist klar: Aussicht und Trails sind etwas vom Besten, was die Schweizer Sonnenstube zu bieten hat.

Beim Team Relay anlässlich der Mountainbike-Europameisterschaften am Monte Ceneri holt die Schweizer Staffel erneut Bronze – trotz Defekt. Schlussfahrer Thomas Litscher macht den Erfolg mit der schnellsten Zeit auf der letzten Runde klar. Gold geht an Italien, Silber an die Team-Relay-Weltmeister aus Frankreich.

Zum Bike-Touren fahren im Tessin mit dem Zug anzureisen, lohnt sich nicht nur wegen der deutlich kürzer gewordenen Reisedauer. Vom 12. April bis 31. Oktober 2019 offeriert die SBB den kostenlosen Fahrradtransport ab fünf Bahnhöfen im Tessin und das mit wenigen Einschränkungen.