Meteo Schweiz

Meteo Schweiz ist der offizielle Wetterdienst der Schweiz mit sehr genauen Detailprognosen, darunter auch der viel genutzte Regenradar mit überraschender Treffsicherheit. Besonders aufschlussreich ist der verschriftliche Wetterbericht mit deutlich mehr Relevanz als die üblichen Wetter-Icons.
meteoschweiz.admin.ch/#tab=forecast-map

Deutscher Wetterdienst

Der Deutsche Wetterdienst ist das Pendant zu Meteo Schweiz in Deutschland. Wichtig ist hier die Engrenzung auf ein Bundesland ansonsten die Daten für das grosse Land zu variabel sind. Die Darstellung der Prognosen ist wenig benutzerfreundlich, liefert aber mit etwas Klickerei verlässliche Daten.
dwd.de

Zentralanstalt für Meteorologie, Österreich

Die Website des öffentlichen Wetterdienst von Österreich ist ein Graus, die Daten aber aufschlussreich. Auch hier ist die Aufteilung nach Bundesland nötig. Der Prognosetext liefert auch hier die interessanteren Grundlagen als die abstrakten Symbole. Der Niederschlagsradar ist wegen seiner Ungenauigkeit faktisch unbrauchbar.
zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetter-oesterreich

Wetterdienste Italien

In Italien sind die Wetterprognosen der einzelnen Provinzen eine gute Grundlage. Diese sind unterschiedlich aufgebaut, liefern aber alle die verlässicheren Daten als die grossen Wetter-Plattformen.
Piemont: regione.piemonte.it/web/meteo
Aosta: cf.regione.vda.it/it/
Südtirol: wetter.provinz.bz.it

Extra-Tipp: YR

Der norwegische Wetterdienst YR hat sich zu einem der heissesten Tipps innerhalb der Wetter-Apps entwickelt. Sie gelten als mitunter die genauesten unter den globalen Meteodiensten. YR verfügt über eine hochwertige Mobile App.
yr.no

Der Klassiker: Meteoblue

Von den «neutralen» Wetter-Apps gibt es mittlerweile unzählige Anbieter. Sie basieren auf globalen Wettermodellen, mit welchen sie ihre Prognosen ermitteln. Ein der viel eingesetzten Apps ist Meteoblue mit der nützlichen «Wheretogo»-Funktion, mit welcher der Ort mit dem schönsten Wetter innerhalb eines einstellbaren Radius angezeigt werden kann.
meteoblue.com

Grundsätzlich sind Wetterprognosen bis heute mit Ungenauigkeiten behaftet. Das liegt einerseits an den globalen Wettermodellen, die lokale Situationen oft nicht ausreichend abbilden können. Andererseits gilt auch hier das Bonmot: «Prognosen sind schwierig besonders wenn sie die Zukunft betreffen». Eine gute Vorgehensweise zeigt sich mit der Konsultation mehrerer Wetterprognosen, mindestens deren drei.