Hüttentour Mittelbünden
Auf der dreitägigen Hüttentour Mittelbünden passiert man einige der schönsten Bündner Bergdörfer und übernachtet in zwei der aussergewöhnlichsten Berghäuser: das Heimeli im Walserdorf Sapün bei Arosa und das Berghaus Sulzfluh in St. Antönien. Die Bikepacking-Route mit Start in Chur und Zielort Landquart überzeugt auch in Sachen Trails. Dank dem Abschnitt von Medergen nach Sapün, dem Durannapass mit der Abfahrt noch Küblis und der Strecke vom Stelser hinab ins Prättigau stehen drei ganz grosse, aber wenig bekannte Trail-Highlights Graubündens auf dem Plan.
Mittelbünden gilt als die unbekannte Schönheit Graubündens. Das Schanfigg und das Prättigau kennen viele von der Durchfahrt, doch hier liegen einige der Mountainbike-Perlen Graubündens. Die Hüttentour Mittelbünden ist eine dreitägige Mountainbike-Tour in der Region zwischen Chur, Arosa und Davos. Die Aufstiege werden primär aus eigener Kraft bewältigt und führen über gut fahrbare Wege. Die Abschnitte von Chur nach Tschiertschen und von Küblis nach St. Antönien werden mit dem Postauto zurückgelegt. Die Abfahrten erfolgen vorwiegend auf flüssig zu fahrenden Singletrails, Erfahrung in alpinem Mountainbiken ist jedoch von Vorteil.
Die Hüttentour Mittelbünden wird als Bikepacking-Tour selbständig in Angriff genommen, ein Gepäcktransport ist nicht möglich. Die ausgewählten Hütten verfügen aber über Hotelstandard. Die Berghotels in Sapün sowie in St. Antönien gehören zu den aussergewöhnlichsten und urchigsten Übernachtungsstätten in Graubünden und wissen auch kulinarisch zu überzeugen. Spassige Singletrails verbinden diese, wobei die Route im detailliert aufbereiteten Trailbook beschrieben ist und anhand der GPS-Tracks gefahren wird. Die für die dreitägige Hüttentour notwendigen Kleider und Gegenstände finden im eigenen Rucksack Platz. Es wird empfohlen zwischen Sonntag und Donnerstag zu buchen, da die Berghäuser an den Wochenenden oftmals ausgebucht sind.