Colle di Pian Fenêtre
Beschreibung
Der Einstieg in die Tour ist geprägt von Asphalt. Sowohl der Transfer von Issogne bei Verres nach Hône wie auch der darauffolgende Aufstieg durch das Valle di Champorcher führt über Asphaltsträsschen. Etwas mehr als 1000 Höhenmeter werden auf diese Weise überwunden bis beim kleinen Dorf Grand Rosier der Aufstieg in einen Singletrail übergeht – und das Bike geschoben werden muss. Bis zum Colle di Pian Fenêtre und damit dem höchsten Punkt der Tour sind es noch 400 Höhenmeter. Der Pass ist liegt unscheinbar mitten im Wald. Wer noch etwas Panorama sucht, steigt rechterhand ein paar Meter hoch zur Tête du Mont. Das Highlight der Tour steht nun bevor – die Abfahrt hinab nach Issogne. Ein kurviger Trail windet sich durch das waldige Gelände, mal schnell, dann wieder knifflig. Scheinbar endlos führt er hinab bis Planfey. Hier zweigt man rechts ab und klettert ein Stück hoch nach Cresta. Achtung: Der Weg führt hier spektakulär auf einer wackligen Holzkonstruktion durch eine Felswand. Der anschliessende Pfad nach Issogne ist dafür erstklassig und bildet den würdigen Schlusspunkt dieser tollen Singletrail-Route.
Tipp: Wer den Aufstieg nach Cresta vermeiden will, hält bei Planfey links und steuert über den, ebenfalls lohnenswerten Trail entlang dem Bergsträsschen hinab nach Issogne.
Details zur Tour
29 km
1495 m
1495 m
343 M.ü.M.
1701 M.ü.M.
1 Tag
Issogne
Issogne
1691
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Lohnenswerte Abfahrt. Bis Pianfey meist S1-S2 mit wenigen kniffligen Einzelstellen. Aber diverse enge Serpentinen. Hinderradversetzen hilft...
Leider liegen etwa 10 Bäume über dem Trail. Mit einer Klappsäge könnte man einigen von ihnen zu Leibe rücken. Alles in. Allem aber lohnend.
Der Gegenaufstieg nach Cresta ist etwas mühsam (enge Holztreppen). Die Abfahrt hat etwas Römerstrassen-mässiges und ist nicht so mein Ding. Ich würde nächstes Mal den Trail ausprobieren, der die Strasse nach Pianfey diverse Male kreuzt. Der ist in der Supertrailmap als lohnend eingetragen.