Monte Fasce Ridge-Trail | Ride MTB

Monte Fasce Ridge-Trail

Monte Fasce (Genua)

Lange Tour auf den höchsten Berg, den die Region um Genua zu bieten hat. Beste Aussicht überhaupt, und ein trailpark-ähnliches Wegenetz machen den Reiz des Monte Fasce aus.


Beschreibung

Der Monte Fasce wirkt mit seinem kargen Bergrücken und einer Armada von Antennen fast apokalyptisch. Kaum ein Ort in der Region bietet keine Sicht auf seine mächtige Flanke, die sich östlich über Genua erhebt. Mit 832 Metern Höhe fällt er steil zur Küste ab – ideale Voraussetzungen für ein Panorama der Extraklasse: Tief unten breitet sich die Großstadt aus, im Westen reicht der Blick bis zum Monte Grosso bei Finale Ligure, im Osten bis nach Portofino – und bei klarer Sicht taucht am Horizont sogar Korsika auf.

Doch bevor man in dieses Panorama eintauchen kann, wartet ein anspruchsvoller Uphill – zumindest für alle, die ohne Motor unterwegs sind. Die Tour beginnt (wie in unserem Fall autofrei) mitten in der Altstadt von Genua. Der Track startet markant an der Promenade bei der Kirche Chiesa di Sant’Antonio und führt über die Dörfer Borgoratti und Apparizione stetig auf Asphalt bergauf. Oberhalb von Apparizione biegen wir rechts ab auf den sogenannten Metanodotto, einen groben Karrenweg, der sich nochmals fordernd etwa drei Kilometer bis zum Gipfel schlängelt.

Oben angekommen, ist erstmal Staunen angesagt – das Panorama ist atemberaubend. Danach heißt es: volle Konzentration für die Abfahrt! Rund 700 Höhenmeter werden auf gerade mal vier Kilometern vernichtet – willkommen im Trail-Paradies Monte Fasce, mit seinen insgesamt 26 (!) offiziellen Mountainbike-Strecken.

Für unsere Abfahrt haben wir bewusst auf die extrem steile „T Rovesciata“ verzichtet – eine nahezu senkrechte Fallinie, nur für hartgesottene Kamikazebiker. Stattdessen entschieden wir uns für eine technisch anspruchsvolle, aber fahrfreudige Dreier-Kombination: Topinigi, Tupango Alto und Tupango Basso.

Wer nun aber an Bikepark-Murmelbahnen denkt, liegt falsch. Zwar startet der Topinigi noch relativ zahm mit geshapten Kurven – doch spätestens ab Tupango Alto wird’s ernst: steile, verblockte Passagen, enge Spitzkehren, lose Steine und Stufen fordern saubere Technik und stabile Nerven. Auch Tupango Basso steht dem in nichts nach – Enduro-Skills sind Pflicht!

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21 km

830 m

830 m

5 above sea level

815 above sea level

1 day

Genua

Genua

3501

well suited

Markus Greber
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec
Restaurants

keine Möglichkeiten entlang der Strecke

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