Cima della Rosetta
Beschreibung
Gestartet wird die Tour in San Martino di Castrozza. Hierbei wählt man zwischen dem Shuttle-Dienst der Seilbahn bis zum Rifugio Rosetta und dem hart Aufstieg aus Muskelkraft. Für alle, die tretend/schiebend auf den Gipfel wollen, geht es auf Schotter relativ steil bis zur Mittelstation stetig bergauf. Von der Mittelstation wird das Rad auf einem alten Mulitieraweg tragend Kehre für Kehre und teilwiese ausgesetzt mit Drahtseil versichert nach oben transportiert. Beim Abzweiger Richtung Rifugio Rosetta schlägt man rechts ein und folgt dem Weg auf den höchsten Punkt der Tour den Gipfel Cima della Rosetta (2743 Meter über Meer). Die Aussicht hier ist grandios und man hat bereits Ausblicke auf die Abfahrt, den gefühlt endlosen Spitzkehren-Trail zurück nach San Martino di Castrozza. Beim Gipfel selbst sollte man ebenfalls Acht geben, da dieser extrem ausgesetzt ist und die Steine durch die hohe Frequenz der Wanderer etwas speckig sind.
Die Abfahrt vom Gipfel bis zum Rifugio Rosetta erfolgt in typischen Dolomiten-Flair auf Kalkstein und auf Schwierigkeit S2 bis S3. Vom Rifugio Rosetta geht es danach relativ flowig weiter bis zum Spitzkehren-Trail. Hierbei steigt die Schwierigkeit auf teilweise S3, gespickt mit sehr ausgesetzten Passagen, wobei volle Konzentration gefordert ist. Die Zwischenstücke zwischen den Kehren sind nicht das wirkliche Problem, eher das Umsetzen auf dem losen Schotter bei geringem Gefälle. Dies fordert den Fahrer einiges ab. In dieser Manier geht es bis auf eine Höhe von 1700 Meter über Meer nach unten, danach wird der Weg flowiger und stösst schliesslich in eine Forststrasse ein, ehe man zum Ausgangspunkt zurück kommt.
Anzumerken ist, dass die Tour idealerweise ausserhalb der Betriebszeiten, beziehungsweise der Hauptwanderzeiten absolviert werden sollte, da man auf diese Weise den Gipfel fast für sich alleine hat.
Details zur Tour
15 km
160 m
1280 m
1450 M.ü.M.
2639 M.ü.M.
1 Tag
San Martino di Castrozza
San Martino di Castrozza
3112
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli