Mont de Rodàs
Beschreibung
In Roveredo folgt man anfänglich dem Fahrradweg entlang dem linken Ufer der Moesa. In Arbedo beginnt der lange Asphaltaufstieg, satte 1600 Höhenmeter stehen auf dem Programm. Das Strässchen führt durch das Vall d'Arbedo, man passiert die Alpe della Costa, erreicht dann die SAC-Hütte Gesero und schafft es schliesslich bis zur Alpe di Cadinello. Bei guten Sichtverhältnissen reicht hier der Blick bis ins verschneite und vergletscherte Simplongebiet mit Lagginhorn und Weissmies. Hier ist der höchste Punkt erreicht, und die Abfahrt beginnt mit einem 200 Meter langen und unbeleuchteten Tunnel. Auf der Nordseite folgt man ein Stück dem Schottersträsschen bis rechts ein Pad abzweigt. Diesem folgt man bergab, und bei der zweite Querung des Strässchen hält man rechts und galngt nun zur Alp Mont de Rodàs. Jetzt gehts die Abfahrt so richtig los und zwar im typischen Tessiner Trail-Stil. Enge Kurven mit Steinen wechseln ab mit Steinstufen und flüssigeren Passagen, und hin und wieder sind in den Kastanienwäldern auch grössere Laubansammlungen zu meistern. Vier mal quert man insgesamt die Strasse von Roveredo nach Laur bis der Trail direkt am Ortsrand von Roveredo sein Ende nimmt.
Details zur Tour
32 km
1740 m
1740 m
243 M.ü.M.
1883 M.ü.M.
1 Tag
Roveredo
Roveredo
1283
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Wir haben die Tour von Arbedo aus gestartet. Der Uphill ist sehr schön und dank Teersträsschen mit mittlerer Steigung gut zu meistern. Das erste Viertel der Abfahrt ist etwas verblockt und erfordert einiges an Fahrtechnik. Der Trail ändert dann den Charakter und wird zu einer wilden Waldabfahrt. Manchmal muss man den Weg etwas suchen, es hat viel Laub, und klar, der eine oder andere Baum liegt auch im Weg. Alles in allem in etwa das Gegenteil einer planierten Bikepiste. Uns hat es aber sehr viel Spass gemacht, und wir würden die Tour sofort wieder machen. Danke Ride!