Fox stellt die Federgabel auf den Kopf
Der Fox-Techniker gerät im Produkt-Clip auf Youtube geradezu ins Schwärmen: Die Upside Down-Bauweise der brandneuen Podium-Gabel biete unzählige Vorteile. So sei die Reibung geringer als bei konventioneller Konzeption, die Überlapung der Führungsbuchsen besser und damit die Steifigkeit. Die Gabel funktioniere umso besser, je härter diese gefahren werde und je härter der Trail sei.
Da Inverted Forks mit seitlicher Verwindung zu kämpfen haben, haben die Fox-Ingenieure die standardmäßige 15-Millimeter-Achse durch eine 20x110-Millimeter-Boost-DH-Achse aus Stahl ersetzt, die die Kräfte gleichmäßiger verteilen soll. In Kombination mit 175 Millimeter Buchsenüberlappung - 32 % mehr als bei der 38er-Gabel und sogar 7 % mehr als bei der Fox 40-Forke - biete die Podium eine unschlagbare Fahrwerkssteifigkeit und geringere Reibung bei hoher Belastung.
Mit an Bord ist der bewährte Grip X2-Dämpfer. Mit einer angepassten Druckstufendämpfung, die auf die geringere Reibung der Gabel abgestimmt ist, und einer leicht abgeschwächten Zugstufe, die die geringeren ungefederten Massen ausgleiche, ist die Dämpfungskurve des Podium für aggressive Abfahrten, Enduro-Wettbewerbe und E-Mountainbikes ausgelegt.
Beim Federweg stehen 160 und 170 Millimeter auf dem Programm, fahrbar sind Bremsscheiben von 200 bis maximal 230 Millimetern. Im Herbst soll noch ein Mud Guard-Schutzblech dazu kommen. Und auf der Waage stehen rund 2.7 Kilogramm.