Mit und ohne Strom: Trek macht das Fuel zum Verwandlungskünstler
Trek präsentiert neue Generation der Fuel- und Fuel+-Modelle für den Trail-Einsatz
Waterloo, Wisconsin – Trek Bicycle hat seine neuen Mountainbike-Modelle Fuel und Fuel+ vorgestellt. Dabei handelt es sich um zwei weiterentwickelte Plattformen – eine konventionelle Variante sowie eine mit elektrischer Unterstützung –, die sich in Geometrie und Ausstattung an unterschiedliche Fahrstile und Einsatzgebiete anpassen lassen.
Beide Modellreihen sind in drei Varianten erhältlich: EX, MX und LX. Diese unterscheiden sich unter anderem durch Laufradgrössen, Federweg und Rahmenabstimmung. Während das Fuel als klassisches Mountainbike konzipiert ist, bringt das Fuel+ mit elektrischer Unterstützung mehr Leistung auf den Trail. In der neuen Generation ist das Fuel+ mit dem Motor HPR60 von TQ ausgestattet, der ein Drehmoment von 60 Newtonmetern liefert. Kombiniert mit einem Akku mit einer Kapazität von 580 Wattstunden bietet es mehr Reichweite und Effizienz als die Vorgängerversion. Zudem ist das System mit einem externen Zusatzakku kompatibel.
Trek Fuel+
Überarbeitete Rahmenkonstruktion für mehr Flexibilität
Der neu gestaltete Rahmen beider Plattformen ermöglicht die Integration längerer Sattelstützen – so ist etwa bei Rahmengrösse M eine Stütze mit 200 Millimetern möglich. Der vordere Rahmendreieck bietet ausreichend Platz für grössere Trinkflaschen oder einen Range Extender. Zudem wurden alle Modelle mit einer Aufnahme am Oberrohr für Zubehör wie Werkzeug oder Ersatzteile ausgestattet. Die nicht motorisierten Varianten verfügen neu auch über ein integriertes Staufach im Rahmen.
Das Steuerrohr basiert auf dem Zero-Stack-Standard, wodurch sich Lenkwinkel und Cockpit einfacher anpassen lassen. Die beiden Plattformen unterscheiden sich durch verschiedene Umlenkhebel (Rocker Links), welche die Charakteristik der Hinterradfederung beeinflussen.
Individuelle Abstimmung möglich
Ein zentrales Merkmal der neuen Fuel-Modelle ist die Möglichkeit, den Rahmen durch den Austausch von Umlenkhebeln und Dämpferaufnahmen an unterschiedliche Konfigurationen anzupassen – etwa bei einem Wechsel der Laufradgrösse oder des Dämpfers. So bleibt die Geometrie stabil, ohne dass Abstriche bei der Fahrdynamik gemacht werden müssen.
Drei Varianten für verschiedene Einsatzbereiche
EX: Mit grossen Laufrädern vorne und hinten sowie einem Federweg von 145 Millimetern hinten und 150 Millimetern vorne ist die EX-Version auf ein ausgewogenes Fahrverhalten und gute Klettereigenschaften ausgelegt. Die Geometrie basiert auf der bewährten Plattform der Fuel-EX-Reihe, wurde jedoch für mehr Effizienz und Federweg überarbeitet.
MX: Die Mullet-Konfiguration mit einem kleineren Hinterrad (27,5 Zoll) und grösserem Vorderrad (29 Zoll) sowie mehr Federweg (150 Millimeter hinten, 160 Millimeter vorne) sorgt für ein spielerisches, wendiges Fahrverhalten. Diese Variante richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Bike mit etwas mehr Reserven suchen.
LX: Mit 160 Millimetern Federweg am Hinterbau und 170 Millimetern an der Front ist das LX-Modell die abfahrtsorientierteste Ausführung der neuen Serie. Es kombiniert eine progressive Hebelkennlinie mit einem robusten Fahrwerk und richtet sich an technisch versierte Trail-Fahrerinnen und -Fahrer.
Individuelle Konfiguration mit Project One
Die neuen Fuel-Modelle sind Teil des «Project One»Programms von Trek, das eine individuelle Zusammenstellung erlaubt. Interessierte können unter anderem Antrieb, Federelemente, Laufräder und Cockpitkomponenten frei wählen. Das Programm steht für die Fuel-Modelle 9.8 und 9.9 mit Carbonrahmen sowie für das Fuel 9 mit Aluminiumrahmen zur Verfügung. Auch das Fuel+ und das Supercaliber sind in das Programm integriert.
Verfügbarkeit
Die neuen Modelle sind weltweit im Fachhandel ab 2499 Euro oder Schweizer Franken erhältlich, die Fuel+ ab 4999.-. In ausgewählten Ländern können sie auch über die Website von Trek bestellt werden.
