Forte Campomolon
Beschreibung
Gestartet wird die Tour im Valle d’Astico etwas oberhalb von Arsiero. Eine alte, mittlerweile asphaltierte Militärstrasse dient als Aufstieg. Auf einigen Serpentinen zirkelt man sich nach oben und hat einen sehr einsamen und beruhigenden Uphill. Unterhalb von Canale stösst man auf die Hauptstrasse ein und kurbelt sich durch den Siedlungsbereich entlang der Hochebene bis Richtung Passo della Vena di Sopra. Hier schlägt man südlich des Monte Melignone die ehemalige Militärstrasse ein und hat einen feinen, kleinen Singletrail-Abschnitt als Uphill. Weiter geht es wieder auf Asphalt bis zur Forcella Valbona. Ab da pedaliert man auf Schotter eine sehr eindrucksvolle Militärstrasse bis unterhalb der Forte Campomolon entlang. Die letzten Meter sind dann schiebend zu bewältigen, ehe man den Gipfel erreicht hat. Klassisch für Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg dieser Grössenordnung sind der extreme Baustil und auch die extreme Aussicht, da diese zu Verteidigungszwecken diente. Am Gipfel Plateau selbst ist genügend Platz für eine angenehme Rast, ehe es dann zum Downhill geht.
Am Anfang wird man gleich ins kalte Wasser geschmissen. Auf Schwierigkeit S2, punktuell S3, geht es einen alten Weg hinunter bis zur Strasse. Kurzzeitig muss das Rad etwas abgetragen werden, da der Einstieg auf die Asphaltstrasse gesichert ist. Diese rollt man kurzzeitig ab und stösst anschliessend wieder auf die Trail-Abschneider im Uphill und biegt beim Passo della Vena di Sotto auf einen Singletrail ein. Dieser ist gespickt mit unzähligen Spitzkehren und einigen signifikanten Schlüsselstellen, Schwierigkeit S3 bis S4. Weiter geht es durch die Buchenwälder hindurch Richtung Tonezza del Cimone und in weiterer Folge einen Singletrail mit der Schwierigkeit S2, punktuell S3, hinunter zum Ausgangspunkt im Valle d’Astico.
Details zur Tour
38 km
1595 m
1595 m
305 M.ü.M.
1798 M.ü.M.
1 Tag
Barcarola
Barcarola
3049
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Weitere Informationen
keine Möglichkeiten entlang der Strecke