Mountainbike und Heavy Metal – Alta Badia rockt! | Ride MTB

Mountainbike und Heavy Metal – Alta Badia rockt!

Stell dir dieses Szenario vor: Links von dir ragen hunderte Meter hohe Felswände Richtung Himmel, hinter dir steht eine kleine Kapelle – und vor dir verläuft ein Singletrail, der dich mal sanft, mal mit Wurzeln im Weg durch einen lichten Wald lotst. Lies weiter.

Na? Bild im Kopf angekommen?

Alta Badia ist zum Mountainbiken tatsächlich ziemlich stark. In den letzten Jahren ist hier viel passiert – ganz ohne großes Getöse, dafür mit Substanz. Das ist bemerkenswert, gerade weil die Region tief in den Dolomiten liegt, wo es eigentlich nicht an Wander- und Bergtouristen mangelt.

Aber wie so oft entsteht Qualität dort, wo Menschen Dinge aus Überzeugung machen, und das nicht allein für ein elitäres Publikum tun, sondern für Menschen wie dich und mich. In den drei Bike Hotels der Region ist der Community- und Sharing-Gedanke spürbar. Gute Tipps werden nicht verheimlicht, sondern bereitwillig geteilt.

In Wengen, einem kleinen Ort unterhalb des Neuners und des Zehners, liegt das Bike Hotel Pider. Gastgeber Markus Rubatscher erinnert sich: «Wir waren eines der ersten Bike Hotels in Alta Badia und gemeinsam mit Berufskollegen sind wir Touren und Trails gefahren, für die sie uns damals für verrückt erklärt haben. Heute sind es Klassiker und im Jahr 2025 hat sich das Mountainbiken in Alta Badia etabliert und professionalisiert.» Markus ist das Musterexemplar eines Bike Hoteliers: unglaublich fit, mit fast schon unheimlicher Ortskenntnis, gelernter Koch, geprüfter Bike-Guide und ein Mensch, der sich und sein Umfeld immer weiterentwickeln will und seinen Gästen ein sicheres und einmaliges Erlebnis bieten möchte.

Und einmalig ist es in Alta Badia immer. Schon allein der Sprache wegen. Hier wird – wie auch in Gröden – ladinisch gesprochen. Die Kinder lernen die rätoromanische Sprache als Muttersprache daheim, aber auch in der Schule. Neben deutsch und italienisch. Die Sprachkompetenz wirkt sich offensichtlich positiv auf die Einheimischen aus: sie sind offen, neugierig – und gewaltig musikalisch. Wo sonst in Südtirol reihen sich so viele Heavy-Metal-Bands, Opernsänger und Ganes-Musikerinnen aneinander wie hier?

Ob sie auch alle radfahren? Keine Ahnung. Aber sicher ist: Wer hier auf Tour geht, erlebt mehr als nur Natur. Die Mischung aus Geschichte, Sprache, Gastfreundschaft und Landschaft hinterlässt Spuren – im besten Sinne.

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