Das Fully «Rapcon» ist beim Carbon-Experten Simplon die Trail-Allzweckwaffe. Das Fully gibt es als 140er als auch 160er-Variante und bei den Reifen gibt es die Wahlfreiheit von 2.4 bis 3 Zoll Breite. Der Clou für ein pikantes Handling: Die Kettenstrebenlänge korrespondiert mit dem Reifenformat.

Was für eine Maschine! 150 Millimeter Federweg, der kraftvolle Shimano E8000 Antrieb, Plus-Bereifung sowie eine atemberaubende Carbon-Optik sind nur einige Wahrzeichen von Simplons neuem E-Fully Steamer Carbon. Auch die Alu-Variante des Steamers braucht sich keineswegs zu verstecken.

In der Nacht vom 25. auf den 26. August haben Diebe am Simplon-Stand an der im Aufbau befindlichen Eurobike zugeschlagen. Teils waren die neun gestohlenen Mountainkes mit unersetzbaren Musterkomponenten ausgestattet. Doch noch schlimmer wog die Zusatzbelastung für die Mitarbeiter, innert kürzester Zeit adäquate Ausstellungsbikes herzurichten.

Gleich zwei neue Modelle bringt Simplon als E-Bike-Variante auf den Markt. Ein 140-Millimeter-Fully und ein Hardtail mit 100 Millimeter Federweg. Beide Pedelecs sind mit leistungsstarken Elektromotoren von Bosch ausgestattet und elektrisieren die Trail-Fahrt bis auf 25 km/h.

Nach den Neuigkeiten fürs Gelände lüftet Simplon auch den Schleier für die Strassenmaschinen. Für die 2013er Saison lancieren die Österreicher das Modell Pavo in zwei Versionen, und beim brandneuen Modell Nexio ist alles darauf angelegt, dem Wind möglichst wenig Widerstand zu leisten.

29, so heisst die magische Zahl, um die sich alles dreht, wenn es um die 2013er Neuigkeiten beim Bike-Produzenten Simplon geht. Einerseits legen die Voralberger die Race-Fully-Feile Cirex neu auf, das jedoch im zeitgemässen Laufradformat. Andererseits kommt mit dem Cure 29 ein Alu-Hardtail ins Programm, das ebenfalls gross bereift ist.

Das Razorblade «Sub7Club» wiegt leichte 6526 Gramm. «Zugegeben, so war die Sache ja eigentlich nicht geplant...», sagt Beat Heimberg, der Besitzer des Simplon-Hardtails.

Neben dem bereits vorgestellten 29er-Hardtail hat Simplon weiteren Neuheiten des Modelljahres 2012 veröffentlicht. Im Zentrum steht dabei das neue Marathon-Fully «Kibo», welches das bisherige Modell «Lexx» ersetzt.

Mit dem neuen «Razorblade» greift Simplon ganz bewusst nicht in den momentanen Leichtbau-Kampf ein. Die Österreicher setzten ihre Ziele klar in Haltbarkeit und Zuverlässigkeit und überarbeiten ihren Verkaufsschlager im Detail.

In Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Partnern aus Deutschland und der Schweiz hat Simplon ein eigenes Elektro-Antriebssystem entwickelt. «E-Lion» verfügt über einen Hinterradnaben-Motor und wird über Funksteuerung bedient.

Die Vorarlberger Edelschmiede Simplon hat für sein Allmountain-Modell «Dozer» einen Carbon-Hinterbau entwickelt. Damit reduziert man das Gewicht des bereits sehr leichten Modells um 270 Gramm. Beim Race-Fully «Stomp» wird der Federweg auf 100 Millimeter reduziert um damit ein strafferes und renntauglicheres Fahrwerk zu erhalten. Neu im Sortiment von Simplon sind dazu ein extrem leichtes Strassenrad und ein Radquer-Modell.

Das vorarlberger Familienunternehmen «Simplon» bleibt auch 2005 der bisher verfolgten Strategie treu: Qualitativ hochstehende Fahrräder nach Kundenwunsch zu fertigen und ganzjährig innert weniger Tage nach Eingang der Bestellung ausliefern zu können. Diesen Sommer werden die Räumlichkeiten in Hard b. Bregenz von 5000 auf 8000 Quadratmeter Betriebsfläche erweitert, was die Ambitionen der Hämmerles verrät: Sie wollen den Umsatz innert fünf Jahren verdoppeln.

In der letzten Saison erzielte Simplon ein Top-Ergebnis. Von Oktober 07 bis September 08 konnte der österreichische Custombike-Spezialist Stückzahlen und Umsatz gegenüber dem Vorjahr massiv erhöhen. In der Schweiz lief das Geschäft sogar noch besser als in den übrigen Märkten.