Trails ballern mit dem Simplon Rapcon
Das «Rapcon» schickt Simplon in zwei Ausführungen in die Saison 2017: Die 140er-Version soll den Touren- und Trailfahrer ansprechen, die 160er-Ausführung bedient zielgenau die Enduro-Klientel. Die beiden Boliden teilen dabei einiges an gemeinsamer DNA:
Die Kettenstrebenlänge lässt sich durch einen wechselbaren Einsatz anpassen. So reicht die kurze Position bei Reifen bis 2.4 Zoll auf spielfreudige 430 Millimeter Kettenstrebenlänge. Ist das Insert gewechselt haben bei beiden Bikes breite Plus-Reifen Platz, was dem Kunden die Entscheidung abnimmt, ob er jetzt mit konventionell-bewährtem Reifenformat unterwegs sein will. Oder dank Plus-Pneus auf mehr Grip und Seitenhalt setzten will.
Beide Austria-Fullies setzen auf eine hochwertigen Carbon-Rahmen und eine Kinematik, die Anriebsneutralität verspricht. Beim Enduro geht es beim Gewicht in der hochwertigsten Ausführung bereits mit 11.7kg los, beim Trailbike sind es 10.8kg. Wie es sich heute gehört ist bei den Naben Boost-Mass angesagt, der Rahmen ist auf Di2-Verkabelung ausgelegt und auch sonst sorgt Simplon dafür, dass in Sachen Kabel keine Unordnung herrscht. Für einen weiteren cleanen Auftritt lässt sich der Sockel für den Umwerfer demontieren, damit das Bike im Singlechainring-Setup gepfegt daher rollt.