Giro Sopramonte
Beschreibung
Ausganspunkt der Tour ist der kleine Ort Vela oberhalb von Trento. Von hier schlängelt man sich bergauf nach Sardagna auf Nebenstrassen und teilweise Hauptstrassen. Von Sardagna geht es dann nach Castellar della Grua, wo der erste Gipfel der Tour wartet. Die letzten Meter werden hier auf einen kleinen Singletrail bergauf pedailliert, ehe es vorbei am ersten Aussichtspunkt auf Schwierigkeit S2 bis S3 hinunter nach Sopramonte geht. Gut aufgewärmt folgt das Wechselspiel von Downhill wieder zu Uphill. Die nächsten paar Höhenmeter bis zum Monte Croce sind schon programmiert und lassen nicht viel Spielraum. Am Monte Croce angekommen, gibt es ein Panorama deluxe. Mit nur knapp 700 Metern über Meer nicht wirklich ein hoher Berg, jedoch für ein tolles 360-Grad-Panorama reicht es allemal. Ebenso reicht es für einen abwechslungsreichen Downhill. Einmal um den Berg gequert, geht es auf S1 bis S2 bis nach Cadine zurück. Besonders der Abschnitt von Doss Calchera fordert einiges an Fahrkönnen, um die letzten Absätze der Stufen zu meistern. Von Cadine beginnt nun der letzte Uphill Richtung Pian dei Laghetti. Noch einmal ist ein atemberaubendes Panorama geboten und gibt Ausblicke Richtung Trento, das Etschtal und ins Valsugana preis, ehe der grandiose, letzte Downhill beginnt. Ein historischer Weg, gemauert und gepflastert führt bis nach Vela. Achtung: Der Mittelteil zeigt noch einmal Zähne auf Schwierigkeit S3 stellenweise S4.
Details zur Tour
22 km
935 m
935 m
198 M.ü.M.
836 M.ü.M.
1 Tag
Trient
Trient
2352
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli
Weitere Informationen
mehrere Optionen in Sopramonte und Cadine
Kommentare
Nach Cadine lohnt es sich nicht nur zu dem Sattel hochzufahren sondern von dort weiter auf einem ehemaligen Militärweg auf den Gipfel des Soprasasso. Neben grandiosen Tiefblicken ins Etschtal gibt es kurz nach dem Gipfel links abbiegend einen schönen S2 Trail der zurück zum Sattel führt.
Man kann von Trento die Seilbahn hinauf nach Sardagna nutzen. Das spart
ca. 400 steile Höhenmeter.
Ich hatte die Seilbahn einige Male genutzt. Und, man glaubt es nicht, ich war
jeweils alleine in der Gondel, selbst an einem Sonntag!
Kostet inklusive Bike 6 Euro.