Monte Brutto Passo
Beschreibung
Die Tour beginnt im malerischen Ampezzo, einem typisch italienischen Ort mit viel Flair. Zunächst folgt man der Strada Esterna Corso, einer Hauptstraße, die direkt nach Forni di Sotto führt. Alternativen zu dieser Anfahrt gibt es leider nicht, da die Route über den Passo della Morte mit der alten Tunnelgalerie gesperrt ist. Es wird daher empfohlen, für die Tunnelquerung eine Radbeleuchtung mitzunehmen.
In Forni di Sotto angekommen, geht es weiter auf Asphalt, bevor man rechts auf die Schotterstraße Richtung Passo del Zauf abbiegt. Die Steigung ist meist moderat, während man Höhenmeter um Höhenmeter gewinnt. Kurz vor dem Ende der Straße wechselt man auf den Sentiero 214, der schiebend bzw. tragend bis zum Zauf und Passo del Zauf führt.
Danach beginnt eine spektakuläre Höhenquerung mit eindrucksvollen Panoramablicken über die deutsche Sprachinsel Sauris di Sopra und die südlichen Voralpen. Die Strecke ist von einem ständigen Auf und Ab geprägt, wobei die Abfahrtssektionen mit Schwierigkeit S2–S3 einzuschätzen sind. Schließlich erreicht man die Forca di Montof, bevor es über den CAI 215 in nördlicher Richtung weitergeht. Auch dieser Abschnitt ist mit S2–S3 zu bewerten und führt bis zur Casera Tintina. Von dort folgt man einer Forststraße zum Rifugio Tita Piaz.
Nach einem kurzen Gegenanstieg erreicht man den grandiosen Pura-Pass, von dem aus sich eine atemberaubende Aussicht auf Tolmezzo und den Tagliamento bietet. Nun beginnt der letzte Trailabschnitt: Ein alter Militärsteig des Vallo Alpino schlängelt sich relativ unschwierig mit S1 bergab und führt schließlich zurück zum Ausgangspunkt.
Hinweis: In den Sommermonaten sollte ausreichend Trinkwasser und Proviant mitgeführt werden, da die Tour auf sonnenexponierten Südhängen verläuft und bis zum Rifugio Tita Piaz keine Einkehrmöglichkeiten bestehen. Zudem ist eine Beleuchtung für die Tunnelpassage erforderlich, da die Galerien sehr lang sind.
Details zur Tour
39 km
1690 m
1690 m
572 M.ü.M.
2056 M.ü.M.
Ampezzo
Ampezzo
3393
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli