Monte Sette Termini
Beschreibung
In Luino könnte man auf dem Weg zum Monte Sette Termini den Radweg durch das Val Travaglia nehmen, statt dessen nehmen wir als Mountainbiker ein kleines, wildes Schottersträsschen wenig über dem Talboden. Dafür steigt man bei Germignaga ein Stück auf einem Strässchen hoch und biegt dann links in eine Einbahnstrasse ein. Diesem Weg folgt man nun über einige Kilometer stets der Höhe entlang bis schliesslich ein Strässchen erreicht ist. Auf diesem rollt man ins Tal, nimmt doch noch für ein paar Meter den Radweg flussaufwärts und steuert dann in Grantola in den langen Asphaltaufstieg. Das Strässchen führt fast bis auf den Gipfel des Monte Sette Termini, einzig die letzten Meter muss man auf einem gut fahrbaren Pfad zurücklegen. Der Gipfel befindet sich mitten im Wald ohne Aussicht. Das Panorama kriegt man wenig später in der Abfahrt geliefert, von wo ein wunderbarer Blick auf die Seebucht von Luino, den Lago Maggiore und die gegenüberliegenden Gipfel des Valle Grande möglich ist. Der nun anstehende Singletrail ist ein wilder Kerl, gut fahrbar aber ungezähmt. Es müssen nicht immer flachgebügelte Flowtrails sein. Schliesslich erreicht man ein Strässchen oberhalb von Montegrino und folgt diesem bergab bis zum Dorfzentrum. Hier beginnt das fulminante Schlussstück auf einem Trail, den die lokalen Mountainbiker regelmässige herausputzen. Bester Fahrspass ist angesagt hinab nach Baggiolina! Zurück ins Ortszentrum von Luino gelangt man zu guter Letzt auf dem offiziellen Fahrradweg.
Details zur Tour
33 km
1020 m
1020 m
196 M.ü.M.
973 M.ü.M.
1 Tag
Luino
Luino
1656
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
Eine sehr lohnenswerte Tour, wenn man in der Gegend ist. Das nächste Mal würden wir den offiziellen Radweg durchs Val Travaglia nehmen und nicht wie beschrieben über das Bergsträsschen fahren. Der Singletrail im oberen Teil ist ein gepflegter Trail mit einigen gebauten Sprüngen. Gegen unten wird der Trail wild und ungepflegt, mit viel Laub und losen Steinen. Insgesamt eine spassige, vielseitige Abfahrt mit hohem Singletrail-Anteil.
hoi zäma
Am 23.09.23 nach dem grossen Regen gefahren, durchwegs alles nass bis fliessende Bäche auf den Trails.
Viel Spass, obere Teil eher flow (wird meiner Ansicht nach aber nicht mehr gross gepflegt), untere Teil etwas technischer mit zwei drei Steilstufen..
Gruss
Thorsten