Thömus-Maxon fährt mit Keller, Flückiger, Forster und Albin in die Zukunft
Thömus-Maxon mit Teammanager Ralph Näf legt die Basis für weitere Erfolge in der Zukunft und eine langfristige Planung des nächsten Olympiazyklus: «Es ist grossartig, dass wir es geschafft haben, mit vier hochkarätigen Athleten in die Zukunft zu gehen.» Näf, der in seine zehnte Saison als Team-Chef gehen wird, zeigt sich glücklich und äusserst motiviert: «Dass sich sowohl Alessandra Keller wie auch Mathias Flückiger langfristig verpflichten, ist ein Beweis für die erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Teammanagement, Staff, Athleten und Partnern.»
Vertrag über das Karriereende hinaus
Mathias Flückiger, der nach zwei äusserst herausfordernden Jahren zurück zur alten Konstanz und Stärke finden will, beginnt mit dem neu unterzeichneten Vertrag auch die Planung für die Zeit nach seiner sportlichen Profilaufbahn. Dies, obwohl Flückiger noch keineswegs das Bike an den Nagel hängen will: «Die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles sind mein langfristiges Ziel.» Wie lange Flückiger noch aktiv im Sattel sitzen wird, ist noch offen. Klar ist jedoch, dass sein Vertrag über die Zeit als Profiathlet hinweg abgeschlossen wurde: «Zusammen mit Ralph, mit der Marke Thömus und allen weiteren Partnern arbeite ich schon lange zusammen. Wir sind gemeinsam gewachsen, sind gemeinsam erfolgreich. Diese Zusammenarbeit soll nach meiner aktiven Laufbahn weitergeführt werden», blickt Flückiger zurück und gleichzeitig in die Zukunft.
«Keinen einzigen Grund für einen Team-Wechsel»
Seit dem Jahr 2016 arbeitet Alessandra Keller nun bereits mit Ralph Näf, seinem Team und seinen Partnern zusammen. Weitere gemeinsam Jahre werden folgen: «Ich sah keinen einzigen Grund, wieso ich einen Team-Wechsel ins Auge hätte fassen sollen. Das Konstrukt mit der Team-Führung, der Team-Zusammensetzung und den Partnern ist perfekt. Ich bin überzeugt, dass ich bei Thömus-Maxon langfristig mein maximales Potential ausschöpfen kann», erklärt Keller ihre Beweggründe weiterhin in den Farben von Thömus-Maxon anzugreifen. Die zweifache Gesamtweltcupsiegerin in Cross Country und Short Track sieht auch nach acht Jahren der Zusammenarbeit noch Verbesserungspotential: «Wir haben noch in vielen kleinen Bereichen Steigerungsmöglichkeiten. Da jedes einzelne Team-Mitglied an sich selbst stetig arbeitet und immer noch besser werden möchten, werden wir auch in Zukunft noch weitere Schritte nach oben machen.»
Wiedergewonnenes Selbstvertrauen
Der zweifache Europameister und zweifache Weltcupsieger Lars Forster unterzeichnet einen Vertrag für weitere zwei Jahre. «Dieser Vertrag und der Glaube in mich ist die Basis für weitere Erfolge. Ich konnte in den letzten zwei Jahren bei Thömus-Maxon meine Konstanz wieder herstellen und meine Leistung über das ganze Jahr hinweg abrufen. Darauf bauen wir im Jahr 2025 auf.» Forster freut sich in der kommenden Saison ganz besonders auf die Heim-Weltmeisterschaften im Wallis und nur eine Woche später auf den Weltcup in Lenzerheide – die zwei grössten Saison-Highlights ganz am Ende der Saison.
Siebte Saison mit Albin
Der Bündner Vital Albin ist der vierte Fahrer im Quartett von Thömus-Maxon in der kommenden Saison. Seit dem Jahr 2019 im Team, erlebte Albin im vergangenen Jahr nach einer stetigen Weiterentwicklung mehrere Rückschläge: «Das Jahr 2024 war für mich ziemlich schwierig. Zuerst musste ich mich vom Übertraining erholen, dann kamen einige gesundheitliche Probleme dazu.» Umso dankbarer und motivierter zeigt sich Albin, dass er trotz einer sportlichen Baisse weiterhin das Vertrauen von Ralph Näf und dem ganzen Team erhält: «Ich weiss es sehr zu schätzen, dass ich bereits die siebte Saison im Team in Angriff nehmen kann. Es motiviert mich umso mehr, im nächsten Jahr das Beste aus mir herauszuholen und Spitzenresultate einzufahren.»
Wiedmann beginnt neuer Abschnitt
Nach vier U23-Jahren bei Thömus-Maxon verlässt Luke Wiedmann das Team. Gemeinsam entschieden Ralph Näf und der 22-jährige Wiedmann, dass die Zeit für einen Wechsel gekommen ist: «Unser Lehrling verlässt das Nest», kommentiert Ralph Näf den Abgang von Wiedmann. «Luke ist als Nachwuchsfahrer bei uns eingestiegen und in den letzten vier Jahren gereift. Wir konnte schöne Erfolge zusammen feiern. Nun, mit dem Übertritt in die Elitekategorie, ist es der richtige Zeitpunkt, dass Luke einen Schritt macht und sich in einem neuen Umfeld weiterentwickelt. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und freuen uns, die Karriere von Luke weiterhin nahe mitzuverfolgen.»
Fundament für die Zukunft
Damit Thömus-Maxon auch über den nächsten Olympiazyklus hinaus erfolgreich sein kann, wird weiterhin stark in die Zukunft investiert. Die Nachwuchsabteilung der Thömus Akros Youngstars, geleitet durch Marcel Kuratli, wird im Jahr 2025 neun Fahrerinnen und Fahrer umfassen. Zum bisherigen Team stossen die Neo-U23-Fahrer Nicolas Halter und Sven Sommer dazu. Die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen dem Eliteteam und der Nachwuchsabteilung wird weiter ausgebaut und Synergien genutzt.