Bocchetta di Forcola
Beschreibung
Die Tour startet auf dem Umbrailpass, den man mit dem Postauto erreicht. Unmittelbar nach der Passhöhe biegt rechts ein Trail Richtung Bocchetta di Forcola ab. Diesem angenehm ansteigenden Pfad folgt man bis auf den letzten Höhenmetern das Bike geschoben werden muss. Nach der Bocchetta geht die Route weiter über die Bocchetta di Pedenolo zu den Laghi di Fraéle. Der gut fahrbare Trail führt mitten durch felsiges Gelände und ist ein eindrückliches Spektaktel. Später erreicht man den Passo Val Mora, gelangt über einen erstklassigen Singletrail ins Val Mora und steigt bis zur Döss Radond auf. Hier steht die lange Abfahrt zurück nach Sta. Maria an. Man folgt der beschilderten Mountainbike-Route, nimmt aber wo immer möglich die Singletrail-Alternativen. Ist weit unten der Bergrücken erreicht, zweigt rechts ein Singletrail weg. Dieser spassige Weg führt auf direktem Weg bis zur Hauptstrasse zwischen Valchava und Sta. Maria – ein wahres Trail-Feuerwerk zum Abschluss.
Details zur Tour
46 km
790 m
1890 m
1390 above sea level
2755 above sea level
1 day
Santa Maria
Santa Maria
1221
well suited
Wir sind die Tour gestern gefahren. Wir sind mit dem Bus bis ins Stilfzerjoch. Da lohnt sich nur die Aussicht in der verschandelten Betonwüste. Der Trail zum Umbrailpass war wegen Bauarbeiten gesperrt – den unteren Teil sind wir trotzdem gefahren – es ist eine breite Autobahn. Meine Empfehlung: Im Umbrailpass aussteigen.
Der Trail zur Brocchetta die Forcola ist ein Traum: Zwar steigt er immer, aber er ist wunderschön zu fahren und der Blick in Richtung Bormio-Tal. Die letzten zwei Kurven muss man zum Pass schieben, alles andere ist fahrbar. Man wird oben mit einem grandiosen Blick über mehrere Täler belohnt.
Nach zwei Kurven auf einer Militärstrasse kommt der nächste Trail durch eine Schotterhalde. Wer gerne Rockgardens hat, der hat da seinen Spass, andere müssen schieben.
Wir haben danach den rechten Wanderweg zur Brocchetta di Pedenolo genommen, denn dieser ist fahrbar. Oben kann man auf der Militärstrasse zur Brocchetta di Pedenoletto duchfahren. Auch hier öffnet sich ein wunderschöner Blick ins Bormio-Tal.
Danach geht’s die Militärstrasse unspektakulär runter. Etwa ab der Hälfte kann man die Strasse verlassen und einen Trail nehmen, der diese immer wieder kreuzt. Am Ende geht’s die Felswand runter – ein Breiter Schotterweg mit einem wunderschönen Ausblick!
Unten sind wir zum Lago di Cancano ins Restaurant und haben uns gestärkt und die Flaschen aufgefüllt. Es geht weiter zum Lago di St. Giacomo auf einem einfachen Trail unterhalb der Strasse. Am Ende des Sees geht’s rechts ins Val Mora – ein weiteres Juwel auf dieser Tour. Es lohnt sich ab und an einen Halt einzulegen und die Landschaft zu geniessen. Der Trail ist auch Uphil anstrengend aber ein Leckerbissen.
Für den nächsten längeren Aufstieg braucht man nach der langen Tour noch ein paar Körner, denn er zieht lang hin. Dafür kann man sich auf die Wiesen und mäanderden Aua da Val Mora mehr konzentrieren und diese geniessen.
Für die Abfahrt nach Val Müstair braucht man wieder volle Konzentration damit man den technischen Trail geniessen kann.
Einer der schönsten Touren in der Schweiz!
Diese Runde ist landschaftlich schlicht ein Traum. Ich war Ende Juli 2024 dort und habe es in vollen Zügen genossen. Wie bereits beschrieben, sind die Trail technischen Herausforderungen nicht so gross. Dafür gibt es wohl keine schönere Gelegenheit diese wunderbare Gegend wirklich zu geniessen. Genug Zeit einplanen, da es sich doch in die Länge zieht und unbedingt vorresevieren im Postauto.
War am 22.7. dort. Mit Postauto bis Umbrailpass. Insgesamt fahrtechnisch über weite Strecken eher etwas langweilig. Der Weg durch die "unpassierbar erscheinende Flanke" ist tatsächlich spektakulär, fahrtechnisch aber weiter eigentlich weitgehend ein Strässchen. Allerdings geht es daneben wirklich steil runter. Ohne Motor zieht es sich insgesamt dann schon ziemlich bis bei Döss Radond mit der Abfahrt nach Sta. Maria endlich wieder Fahrspass beginnt. Tolle recht lange X-country Tour, gut zum Einfahren im Gebiet.
Mit E-Bike spassige und abwechlsungsreiche Tour. Rifugio di Fraéle am Lago di Cancano ist weniger überlaufen. Danach den Singletrail am Ufer des Lago di San Giacomo fahren. Am Passo di Fraéle ist eine grosszügige Picknickstelle mit Trinkwasser und (im Juli 2024) einem Foodtruck mit feinen heissen Panini etc.
Nach dem ersten Schieben wäre der Trail wirklich 'angenehm steigend', wenn ich als Flachland-Indianer dann auch die Puste gehabt hätte. Sonst wirklich super Panorama. Hoch zur Bocchetta di Pedenolo hatte es noch ein paar Schneefelder, aber nix Schlimmes. Entlang der beiden Seen hat es Beizli, in welchen man unsere Spezies gut beobachten kann. Das Val Mora hoch ist wie immer landschaftlich absolut top, aber halt auch recht zäh.
Postauto bis Umbrail-Pass für Biker + Velos -> Reservation obligatorisch bis am Vortag 19 h. Mit Gästekarte (Val Müstair) Personen im ÖV gratis. Landschaftlich grandios: Ortler, Stilfser Joch, Lago di Fraele, Val Mora und Singletrail-Spass bis Sta. Maria. Rundum geniale Tour mit allem, was ein Biker(innen) Herz sich wünscht. Zur Bocchetta di Forcola bis aufs Anfangsstück und den Schluss alles fahrbar, Einkehrmöglichkeit am Lago die Fraele. Val Mora landschaftlich herrlich, auch Trails im Val Mora gefallen mir, insgesamt sehr abwechslungsreich.
Landschaftlich sicher sehr schön - aber das war's dann auch schon, meiner Meinung nach.
Techniker werden enttäuscht sein. Der Kiesweg-Anteil ist bei gefühlten 100%, die Fleissarbeit nimmt kein Ende.
Einmal und nie wieder!
Nach dem Herunterladen des GPX Track und Übermittlung an das Navi wurden 880 Hm ausgegeben und am Ende auch gemessen.
Eine landschaftlich sehr schöne Tour mit tollen Trailabschnitten einem Klasse Singletrail-Finish zum Ende.
Ein Klassiker schlechthin- spektakuläre Landschaft - leider wird der Trail an der Steilwand zu einer italienischen Superstrada umbgebaut .... : https://youtu.be/AHZuNb4UM3k
Ich glaube eher, dass der Trail vom angesammelten Kies befreit wurde. Von einem Umbau war nichts zu sehen.
Und ja, ein absolutes Landschafts-Highlight.
Gleich beim Einstieg in den Trail mussten wir das Bike steil hinaufschieben und fragten uns, wo dann der sanft ansteigende Trail ist. Doch tatsächlich: Nach dieser ersten Hürde war der Trail sehr angenehm bis zur Schiebestrecke auf die Forcola. Da wir technisch nicht top sind, haben wir die einfachere Abfahrt über die Baita di Forcola gewählt (beschrieben bei gps-tracks.com unter dem Namen Sta Maria-Livigno IV) Die Landschaft und die Flora sind auf der ganzen Tour fantastisch. Lediglich die Strecke entlang der Stauseen ist etwas langweilig. Wie zu erwarten hatte es auf der Strecke vom Lago di S.Giaccomo di Fraele bis zum Döss Radond einen lebhaften Bike-Gegenverkehr. Daten der Tour: Länge 44 Km, Höhenmeter 750, unsere Zeit 4 h. Achtung: Es gibt täglich nur einen Postautokurs (um 0920 Uhr) auf den Umbrail. Eine Reservation für Fahrer und Mountainbike ist obligatorisch und kann telefonisch auch am Sonntag gemacht werden.
Gleich beim Einstieg in den Trail mussten wir das Bike steil hinaufschieben und fragten uns, wo dann der sanft ansteigende Trail ist. Doch tatsächlich: Nach dieser ersten Hürde war der Trail sehr angenehm bis zur Schiebestrecke auf die Forcola. Da wir technisch nicht top sind, haben wir die einfachere Abfahrt über die Baita di Forcola gewäh.t (beschrieben bei gps-tracks.com unter dem Namen Sta Maria-Livigno IV) Die Landschaft und die Flora sind auf der ganzen Tour fantastisch. Lediglich die Strecke entlang der Stauseen ist etwas langweilig. Wie zu erwarten hatte es auf der Strecke vom Lago di S.Giaccomo di Fraele bis zum Döss Radond einen lebhaften Bike-Gegenverkehr. Daten der Tour: Länge 44 Km, Höhenmeter 750, unsere Zeit 4 h. Achtung: Es gibt täglich nur einen Postautokurs (um 0920 Uhr) auf den Umbrail. Eine Reservation für Fahrer und Mountainbike ist obligatorisch und kann telefonisch auch am Sonntag gemacht werden.