Monte Cesariis – Moggessa di Quá
Beschreibung
Gestartet wird die Tour unterhalb von Moggio Udinese. Entspannt geht es auf Asphalt nach oben. Oberhalb des Weilers Borgo Travasans pedaliert man eine alte Militärstraße aus dem Ersten Weltkrieg mit einer konstanten Neigung idyllisch durch den Wald stetig bergauf. Am höchsten Punkt der Tour, beim Balcon di Provezi, sieht man dann schon ein Panorama, dass nicht jeden Tag zu erreichen ist. Die Orte Moggessa di Lá, Moggessa di Quá, sowie Stavoli und im Norden den Creta Grauzaria sind ein absoluter Traum.
Ein Traum ist auch die Trail-Abfahrt. Auf Schwierigkeit S2 geht es einige Meter noch zum Aussichtspunkt zum Ort Moggessa di Quá. Die sogenannten verlassenen Dörfer wurden in Folge eines Erdbebens in den 1970er Jahren teilweise zerstört und sind heute nur noch punktuell besiedelt. Dahingehend fährt man auch durch die Ruinen hindurch, die ein aussergewöhnliches Zeichen in der Natur gesetzt haben. Weiter geht es dann den Verbindungsweg, der ursprünglich zum Erreichen der Dörfer diente, auf Schwierigkeit S2 weiter. Abschnittsweise ist dieser jedoch erodiert und das Bike muss einige Meter geschoben werden. Weiter unten beim Torrente Glagno erreicht man ein unbeschreibliches Bachbett. Das Wasser ist glasklar, türkis- blau eingefärbt und erinnert eher an die Karibik, als eine Bike-Tour inmitten von Friaul. Ab diesem Abschnitt wird die Tour mehr zum Entdeckerpfad als Trail. Unendlich viele Bachabschnitte und Gumpen werden erkundet und besonders die Querung der Bahntrasse ist ein Highlight. Die Strada per Stavoli endet schliesslich in Campiolo Alto und zeigt noch einen kleinen Trail auf, ehe man schliesslich am Ausgangspunkt zurückkommt. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt erfolgt auf einer Militärstrasse des Zweiten Weltkriegs des Vallo Alpino.
Details zur Tour
13 km
600 m
600 m
304 M.ü.M.
924 M.ü.M.
Moggio Udinese
Moggio Udinese
2802
gut tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli