Zinseler | Ride MTB

Zinseler

Zinseler (Sterzing)

Der Zinseler ist ein etwas versteckter Bike-Berg in Nähe des Penser Jochs und durch seine Lage bietet er eine perfekte Trail-Abfahrt bis nach Sterzing.


Beschreibung

Die Tour beginnt in Sterzing und verläuft entlang des Eisack-Radwegs bis nach Pfulters. Von Pfulters geht es das Eggertal noch einige Zeit relativ verkehrsfrei inmitten der grünen Natur bis nach Egg. In Egg biegt man auf die Passstrasse Richtung Penser Joch. Dieser folgt man bis zur Passhöhe und dem Alpenrosenhof auf einer Höhe von 2211 Meter über Meer. Wichtig ist es, die Tour relativ früh zu starten, um dem touristischen Verkehr auszuweichen und die Auffahrt möglichst verkehrsarm geniessen zu können. Am Joch angekommen hat man gewaltige Einblicke in die Sarntaler Alpen, sowie in das Penser Tal. Von hier aus geht es den Sarntaler Höhenweg (Weg 15) zurück bis zum Gipfel des Zinseler. Der Zinseler hat eine Höhe von 2422 Meter über Meer und ragt über alle anderen Gipfel hinweg, wodurch sich ein gewaltiges Panorama ergibt in Richtung Norden auf die Stubaier Alpen, die Tuxer Alpen und die Pflerscher Berge und in Richtung Süden auf die Sarntaler Alpen. Platz gibt es am Gipfel genug und man kann in Ruhe seine Jause geniessen, sowie einige Panoramafotos machen.

Die Abfahrt gestaltet sich am Anfang relativ holprig und ausgesetzt, wobei der Weg teilweise nicht mehr gepflegt wird (Stand Sommer 2025). Bis zum Mandlseitejoch auf 2185 Meter über Meer wechselt hier die Schwierigkeit zwischen S3 und S4 wobei auch hier Anschnitte geschoben werden müssen. Ab hier beginnt ein traumhafter Singletrail von der Schwierigkeit S1 bis S2,  der über den Tschuggwald bis nach Sterzig führt (Wegnummer 14). Von Spitzkehren bis Flow-Passagen, Anliegern und natürlichen Sprüngen ist hier alles dabei, was das Biker-Herz begehrt. In Sterzing angekommen, kann man noch gemütlich einen Kaffee geniessen und schliesst die Runde ab. Sollte ein Shuttle gewählt werden, kann man von Sterzing bis zum Penser Joch gebracht werden.

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44 km

1725 m

1725 m

928 above sea level

2397 above sea level

1 day

Sterzing

Sterzing

2021

not suitable

Martin Depauli
Jan
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Merci für deine Antwort, Martin!
Wir sind genau dem GPX Track gefolgt. Ich habe mir auch dein Video angeschaut. Natürlich bügelt die Action Cam optisch vieles sehr glatt und auch scheint die Vegetation bei euch damals frisch geschnitten zu sein. Dennoch fällt es schwer, den Trail wieder zu erkennen im oberen Teil. Haben Erosion, Unwetter und co. dem wirklich so stark zugesetzt? !
Der untere Teil war bei uns halt komplett zugesetzt, mit Brennesseln, Dornen und co und hat zwischenzeitlich auch viele Unwetter gesehen. Gemäss einem Local, den wir heute beim White Russian Trail getroffen haben, war auch dieser bis vor 2 Wochen dschungelartig zugewuchert und praktisch unfahrbar.

Daher folgender Vorschlag: Ändere doch die Anforderung an die Fahrtechnik zumindest auf 4 von 6, da (wie im Video zu sehen) teils ein Versetzen des Hinterrads alle 10 Sekunden nötig ist, um durchfahren zu können. Und ergänze die Beschreibung um Hinweise zum mehrheitlich schlecht gepflegten Zustand des (Wander-)Wegs sowie zum mittlerweile gefährlichen Geröllfeld. Damit sollte es näher an der aktuellen Realität liegen.

Wir sind die Tour heute, 30.7.2025 zu zweit mit Trail Bikes gefahren, bei trockenen Bedingungen. "Wohlfühlzone" S2, bis untere Hälfte von S3 ok.

Zum Aufstieg bis zum Pass-Restaurant gibt's nicht viel hinzuzufügen, das stimmt soweit mit der Beschreibung überein. Dass die 250 hm vom Pass-Abzweiger bis zum Gipfel zu 90% tragend oder schiebend zurück gelegt werden müssen, wäre zumindest erwähnenswert, wenn auch nicht tragisch.

Beim Downhill Part stellt sich allerdings uns beiden die Frage, ob der Autor dieser Tour an normalen Wochenenden Red Bull Rampage mitfährt oder mit reichlich Magic Mushrooms unterwegs war bei dieser Tour. Die ersten 2 km des Abstiegs sind reine Trage-, Schiebe- und Rutschpassagen auf einem (in Realität) T3 Alpinwanderweg, inkl. kurzen Kletterpassagen und einem Geröllfeld mit 1 Meter hohen, teils losen Gesteinsblöcken. Gefahren kann hier max. 0.1% des Trails. Und mit einem Bike in der Hand/auf dem Rücken in diesem Terrain ist einfach nur scheisse und stellenweise lebensgefährlich. Leider wird es danach auch nicht besser: Fahrbaren Trail gibt es, aber dieser ist kaum je breiter als ein 3 Zoll Fatbike Reifen, stets extrem abschüssig und in desolatem, völlig zugewucherten Zustand. Den "3 von 6 Fahrtechnik-Punkten" entsprechen mit etwas Goodwill vielleicht 300 der 1650 Tiefenmeter, der Rest ist schlicht unfahrbar oder dann langweilige Forststrasse.

Die schlechteste Tour die ich in rund 15 Jahren je gefahren bin und vollkommen daneben beschrieben. Liebe Ride, so lausig und realitätsfern recherchierte Touren sind einfach nur gefährlich und ein Affront für eure zahlenden Leser. Touren von diesem Autor werde ich jedenfalls nicht mehr ernst nehmen.

Seid ihr dann ab den Mandelseitejoch die Steig abgefahren? dieser Hatte bei uns einen Top Zustand! oder seid ihr hier die Straße runter? weil alleine der Abschnitt hat über 1000 Tiefenmeter - also zumindest bei unserer Befahrung im Jahre 2019.