Grosser Nock | Ride MTB

Grosser Nock

Grosser Nock

Der Grosse Nock über die Planeralm bei Sterzing ist ein unbekannter Berg im Eisacktaal und bietet für Mountainbiker eine tolle Tagestour mit viel Trail-Anteil.


Beschreibung

Start der Tour ist Mauls an der Brenner Staatsstrasse zwischen Sterzing und Brixen. Los gehts in Richtung Valler Jöchl. Vorab schlängelt man sich eine alte Militärstrasse bis nach Ritzail hinauf. Von hier ist der Asphaltanteil beendet und es heisst, auf Schotter weiter schwitzen mit Aussicht auf den Bergrücken beziehungsweise auf die Trail-Abfahrt. Nach cirka 200 Höhenmeter biegt man rechts auf den 10a-Pfad nach Ritzail (Planeralm-Weg) und hält sich an diesen bis zur Alm. Die letzten Meter bis zum Gipfel beziehungsweise bis zur Lichtung verlaufen auf Pfaden sind schiebend zu bewältigen. Der Gipfel beziehungsweise das Plateau bietet etwas Aussicht auf die umliegende Bergwelt, jedoch sind Richtung Norden mit Wäldern und Bewuchs abgegrenzt, womit der Blick und die Aussicht eingeschränkt wird.

Nichts desto trotz bietet die Abfahrt einen gefühlt endlosen Trail auf Level S1 bis S3 bis hinunter nach Fleins. In Fleins heisst es, kurz die Bremsen etwas abkühlen und die Hände ausschütteln, denn weiter geht es auf den Romedi-Steig Richtung Mauls weiter. Auf dieser Weise wird der Ausgangspunkt erreicht, wobei das Schwierigkeits-Level wie davor liegt. Alles in allem: eine perfekte Runde für den Herbst, da die Ausrichtung Richtung Westen bzw. Süden am Nachmittag genügend Sonne bietet und bei geringen Blätteranteil die Sicht umso besser ist.

Hinweis: Die Route ist gut tauglich für E-Mountainbiker, da der Schiebe- beziehungsweise Trail-Anteil bis zum Gipfel nur gering ist.

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Distanz

21 km

Höhenmeter

1185 m

Tiefenmeter

1185 m

Tiefster Punkt

901 M.ü.M.

Höchster Punkt

2016 M.ü.M.

Tage

1 Tag

Startort

Mules

Zielort

Mules

Kondition

 

Fahrtechnik

 

Panorama

 

Gesamteindruck

 

Webcode

2042

E-MTB

gut tauglich für E-Mountainbikes

Autor

Martin Depauli

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Kommentare

Stimme johö zu. Außerdem sollte man Spitzkehren nicht nur gut sondern sehr gut beherrschen.

Stimme johö zu. Außerdem sollte man Spitzkehren nicht nur gut sondern sehr gut beherrschen.

Schöne tour! Wenn mans steil mag und noch Spitzkehren liebt dann sollte man es unbedingt fahren

Ich folge schon länger Martins Tourenbeschreibungen, weil er richtig schöne Tourenvorschläge hat und gut beschreibt was man dann vorfindet. Wenn Martin von "... Bremsen abkühlen ..." und "...Hände ausschütteln..." schreibt dann heißt das schon was. Die Abfahrt von der kleinen Nock ist für ca. 400 Hm richtig steil teilweise an der Haftgrenze meiner Minions. Ich würde aus dem Grund die S1 in ein S2 ändern, obwohl der Weg wirklich unschwierig ist aber eben "brutal" steil.

Update zur derzeitigen Situation:
Ab der kleinen Nock führt der Weg für ca. 400 Hm durch extrem steiles Gelände. Geratet man über den Wegrand hinaus ist ein Absturz wohl unvermeidbar.
Auch hier hat ein Gewittersturm einige Bäume über den Weg gelegt. die entweder zu umfahren, oder zu überqueren gilt. Mit einem E-Bike ist das manchmal recht beschwerlich.
Der Romediweg ist dann eigentlich leichter, S3 gibts hier keine.
Alles in allem eine Traumtour die sich noch bis zum Gipfel des Stoanmandl ergänzen lässt. Vom Gipfel führt dann ein rustikaler Trail zum Beginn des Weges Nr. 11.