Versenderkönig Canyon sucht den Weg in die Bikeshops | Ride MTB

Versenderkönig Canyon sucht den Weg in die Bikeshops

Canyon stationär

Der deutsche Versenderkönig Canyon hat für einen Teil der Käuferschaft einen Makel: Die Räder sind zwar zu hohem Anteil bereits vormontiert, es braucht aber dennoch ein paar sehr fachkundige Handgriffe, damit die Räder auf die Trails oder die Strasse können. Deshalb will Canyon vermehrt mit Bikeshops kooperieren, die die Endmontage übernehmen und die Räder an die Kundschaft ausliefern.

Collect & Ride: Dieses Konzept rollt Versender-Platzhirsch Canyon in der DACH-Region aus. Das ist bereits bei der Bestellung buchbar und damit ist sichergestellt, dass ein Fachhändler das Versenderfahrrad aufbaut, einstellt, das Verpackungsmaterial entsorgt und das Fahrrad ausliefert. Mit im Leistungsumfang soll auch eine Erklärung zur Funktion des Fahrrads sein. 

Im Euroraum kostet dieser Service rund 149 Euro, in der Schweiz rund 199 Franken. Canyon verspricht sich durch dieses Angebot eine neue Zielgruppe anzusprechen, die es sich nicht zutraut, das Versender-Bike selbst fahrbereit zu stellen. Für die Kundschaft kann diese Liefermethode auch sicherstellen, von Anfang an einen Ansprechspartner zu haben, wenn das Rad Service oder Reparaturen benötigt.

canyon.com