Der Monte Grappa ist einer der grossen Singletrail-Klassiker in Italien. Am südlichen Fuss der Dolomiten gelegen, bietet die Tour neben einem Serpentinen-Feuerwerk auch historische Denkanstösse: Die Region war im Ersten Weltkrieg eines der schlimmsten Schlachtfelder.

Der Monte Caina ist so etwas wie der kleine Bruder des Monte Grappa mit ähnlichen Mountainbike-Charaktereigenschaften: Aufstieg auf einer asphaltierten Bergstrasse, Abfahrt im Serpentinen-Modus. Beim Monte Caina sind die Kurven allerdings enger, hier ist eine gute Kurventechnik mit gelegentlichem Umsetzen gefragt.

Der Monte Cengio im Val di Astico ist ein Mountainbike-Highlight, wenn es um historische Pfade, grenzenloses Panorama und alpine Singletrails geht.

Der etwas aggressiv tönende Monte Barbaria liefert in Wirklichkeit eine relativ zahme Auffahrt und eine effektive Trail-Abfahrt in den italienischen Voralpen nahe Treviso.

Anno 1918 war der Monte Grappa der Berg der zwanzigtausend Toten. Hundert Jahre haben Gras über die Blutlachen, nicht aber über die Erinnerungen wachsen lassen. Heute ist der Grappa Blumenberg. Aussichtsberg. Gleitschirmberg. Drachenfliegerberg. Motorradberg. Und Bikeberg. Die Gipfelbefahrung bedeutet: über 1500 Höhenmeter am Stück! Und nach einem schier unendlichen Grattrail wartet der geheime Inkatrail…

Der Monte Cengio mit der Abfahrt über den Sentiero 643 ist ein weiteres, verstecktes Trail-Highlight im Val di Astico mit einer sagenhaften Aussicht und einer endlosen Abfahrt.

Der Monte Grappa ist der Militärstrassen-Klassiker am südlichen Ende der Alpen. Wer an diesem Riesenklotz angelangt ist, will am liebsten eine Woche bleiben. Diese Runde verbindet einen einfachen Aufstieg Richtung Monte Grappa – man kommt aber nicht bis zum Gipfel! – mit einer zahmeren, aber umso spektakuläreren Trailabfahrt.

Das Gebiet rund um den Monte Grappa bietet unzählige Trail-Kombinationen. Eine sehr fordernde Abfahrt bietet der Col del Fenilon mit der Abfahrt durchs Val di Cavallini hinunter zum Fiume Brenta.

Der Monte Legnarola am Monte-Grappa-Massiv ist ein kleiner Geheimtipp für diejenigen, denen der Monte-Grappa-Trubel zu viel und der Uphill zu lang ist, jedoch auf keinen Downhill verzichten wollen.

Der Monte Summano unweit der italienischen Stadt Schio ist ein toller Aussichtsberg der Südalpen und mit seiner südseitigen Abfahrt eine Trail-Perle für technisch visierte Mountainbiker.

Der Monte Legnarola am Monte-Grappa-Massiv ist ein kleiner Geheimtipp abseits des Monte-Grappa-Trubels und bietet eine Menge Abfahrtsoptionen.

Der Monte Croce ist ein eher etwas unbekannter Aussichtsberg im Val di Astico und durch seinen historischen Background mit einer ewigen Singletrail-Abfahrt verbunden.

Die Erhebung Col del Fenilon ist ein kleiner Geheimtipp am Monte Grappa und lässt durch seine panoramareiche Auffahrt und die technische Abfahrt keine Biker-Wünsche offen.

Erst die knackigste aller Auffahrten auf die Schulter des Grappa, einmal rundherum und am Ende auf dem sagenumwobenen 153er wieder runter: Diese Runde vereint alles, was die Faszination Monte Grappa ausmacht. Bis auf die Gipfelfahrt…

Der Monte Summano mit seiner Fernsicht vom Mittelmeer bis zu den Ötztaler Alpen bietet Trail-Abfahrten deluxe, die abwechslungsreicher nicht sein könnten.

Der Monte Colombera mit knapp 1500 Höhenmeter ist ein Synonym für perfekte Aussicht, Einsamkeit und technisches Trail-Vergnügen am Monte-Grappa-Massiv.

Sentiero 666, das hört sich nicht nur teuflisch an, sondern ist ein teuflischer Ritt – Enduro pur auf kurzer Strecke. Die perfekte Einstiegstour im Val di Astico.

Der Monte Tomba mit dem Weltkriegs-Denkmal nahe Treviso bietet eine fast ganzjährige Bike-Möglichkeit mit einem einfachen, jedoch lohnenden Abfahrts-Trail.

Die Trails vom Monte Cimone in den italienischen Voralpen nahe Belluno sind eine Klasse für sich und durch die perfekte Ausrichtung und Lage in der Regel ganzjährig.

Die Chiesa dei Granatieri mit der Abfahrt auf den Sentiero 647 zeiugt in der Kombination mit den Militäranlagen aus dem Ersten Weltkrieg wiedermal, dass die Alpen bizarr, atemberaubend und voll unbekannter Trails sind.

Wer eine der längsten Freitreppen Europas unter die Stollen nehmen möchte, ist mit der Abfahrt über die 4444 Stufen von den Hochebenen von Asiago nach Valstagna bestens bedient.

Die Tour über Cima del Gallo und die Bocchetta di Paú und in weiterer Folge über den Capitello di Costola ist eine der effektivsten und längsten Singletrail-Abfahrten an der Südseite des kleinen Ortes Cogollo del Cengio.

Die Panchina Mardifaia bein Santorso ist zwar nur eine kleine Holzbank auf knapp 1000 Meter über Meer, entpuppt sich aber in der Folge durch die Abfahrt als ein wahres Trail-Highlight in der Region Venezien.

Der Monte Paú (1417 Meter über Meer) ist ein landschaftlicher und Trail-technischer Geheimtipp im Val di Astico und für Spitzkehren-Könner eine Pflicht-Tour.

Der historisch befestige Monte Fior aus dem Ersten Weltkrieg mit der Trail-Kombination über Valgoda bietet sämtliche Highlights in dieser Region inklusive der höchsten Brücke Italiens.

Die legendäre Rundtour von Alano di Piave über die Militärsteige rund um den Monte Meatte und den Monte Casonet bildet eine Blockbuster-Tour in der Grappa-Region.

Der Stellungsriegel am Monte Campolongo und die alten Wege der Tabakproduktion bieten heute im Valbrenta, nähe Bassano del Grappa, einzigartige Trail-Abfahrten.

Die Hochebenen von Asiago bieten durch die unzähligen Militärwege eindrucksvolle Allmountain-Touren, die jedoch eine gute Kondition und Bike-Skills erfordern. Der Monte Lisser mit der grandiosen, historischen Abfahrt ist ein echtes Highlight.

Die Gegend rund um den Monte Grappa ist gespickt von unzähligen historischen Pfaden, wobei die Auf- und Abfahrt bis zum Camp Solagna zu einer guten und unkomplizierten Allmountain-Tour zählt.

Die venezianischen Voralpen bieten unzählige Trail Variationen. Eine davon ist der Monte Corno mit seinem Monument und der gefühlt ewigen Abfahrt von der Malga Cima Fonte.

Die Voralpen nahe Valdobbiadene bieten fast ganzjähriges Bike-Abenteuer abseits vom Trubel und epische Trails, so auch die Nordabfahrt von Stalla Alta.

Die Voralpen im Bereich von Valdobbiadene bieten unzählige Auffahrts- und Abfahrtsmöglichkeiten, eine von dem Panorama technisch interessantesten ist die Überschreitung vom Monte Cesen, sowie Monte Zogo und die einladende Trail Abfahrt.

Die Auf- und Abfahrt über die Malga Vedetta beim Monte Grappa verläuft gänzlich aus Pfaden und Wegen aus dem Ersten Weltkrieg und liefert eine epische, panoramareiche und nicht zu schwere Allmountain-Tour.

Das Valsugana ist gespickt mit unzähligen Militäranlagen aus dem Ersten Weltkrieg. Ebenso ist der Gipfelbereich des Cima Campo mit dem Forte Leone befestigt, wodurch sich hier eine interessante Auf- und Abfahrt ergibt.