Arzalpensattel
Beschreibung
Gestartet wird die Tour im Val Padola beim Hotel Vittorio. Von hier geht es bis zum Rifugio Italo Lunelli a. Selvapiana recht gut tretend voran. Ab cirka 1550 Meter über meer wird das Bike abschnittsweise schiebend oder tragend bis zum Arzalpensattel über den 101er- und 122er-Weg empor gekünstelt. Rundum macht sich eine gewaltige Bergwelt der Hochbrunnerschneid, des Zsigmondykopf und des Elferkofels auf, sowie ein gewaltiger Blick zur Sextner Rotwand. Der Militärweg des Ersten Weltkriegs macht das Unmögliche machbar. Ein kompletter Trail bis zum Arzalpensattel findet man vor, wobei dieser in einem gewaltig guten Zustand für alpine Verhältnisse ist. Am Sattel angekommen heisst es, Bike runter, hinsetzen und Panorama geniessen.
Die Gipfeljause sollte mit Bedacht und Genuss verzehrt werden, da die Abfahrt Anfangs von S2- bis S3-Niveau liegt, jedoch ab dem Rifugio Antonio Berti teilweise sogar S4 annimmt. Bei dem Rifugio Antonio Berti ist auch eine Stärkung möglich, hier wird ein ausgezeichneter Kaffee serviert. Zurück im Valgrande, nimmt man den 171er-Weg zurück bis zum Hotel Vittorio. Die Tour eignet sich perfekt für eine Eintagestour im hochalpinen Gelände der Sextner Rotwände und macht Unmögliches möglich. Aufgepasst sollte jedoch darauf werden, dass die Wetterverhältnisse stabil sind, da der Blick Richtung Westen einen durch die massiven Felswände verwehrt bleibt.
Details zur Tour
15 km
975 m
975 m
1286 M.ü.M.
2264 M.ü.M.
1 Tag
Padola
Padola
1995
nicht tauglich für E-Mountainbikes
Martin Depauli