Haunoldköpfl
Beschreibung
Der Start in die Tour ist harmlos und führt auf dem Radweg flussaufwärts entlang dem Sextenbach. Sobald man auf die Hauptstrasse trifft, hält man rechts und klettert auf der Schotterstrasse das Untertal hoch und erreicht auf diese Weise die nicht mehr bestossene Innicher Alm. Über ein kurzes Trail-Stück gelangt man nun zu jenem Singletrail, der hoch zum Haunoldköpfl führt. Mit einem E-Mountainbike oder bärenstarken Oberschenkeln ist dieser berghoch immer wieder fahrbar, bis dann für das letzte Stück das Bike getragen werden muss. Dieser Kraftakt lohnt sich aus zwei Gründen: Erstens ergibt sich von hier oben ein sensationeller Blick auf das Hochpustertal mit Innichen und Sexten, gegenüber auf die Dreischusterspitze und im Hintergrund auf die Felstürme der Drei Zinnen. Zweitens aber auch wegen der Singletrail-Abfahrt, die auf der Aufstiegsstrecke liegt und ein Spassmacher sondergleichen ist. Abwechslungsreich, flowig, knifflig, alles ist mit drin. Auf diese Weise gelangt man hinab zurück ins Untertal und steigt da auf der Schotterstrasse nochmals ein Stück hoch zum Monte Baranci (Bergstation des Sessellifts). Der Grund für diesen zweiten Kraftakt ist die darauffolgende und abschliessende Abfahrt nach Innichen – ein wunderbar flüssiger und weniger Pfad auf weichem Waldboden. Dieser Schluss-Trail ist der wunderbare Abschluss eine unscheinbaren aber tollen Singletrail-Tour direkt vor den Toren Innichens.
Hinweis: Auf dieser Route gibt es vor allem in der Hochsaison viele Wanderer. Deshalb gilt der Tipp, die Route am späteren Nachmittag zu fahren. Dann ist das Gros des Fussvolks wieder im Tal, vor allem sind dann aber auch die Dolomitentürme im tiefstehenden Abendlicht besonders schön beleuchtet.
Details zur Tour
17 km
1020 m
1020 m
1177 M.ü.M.
2152 M.ü.M.
1 Tag
Innichen
Innichen
1991
beschränkt tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger