Fanes - Seekofel
Beschreibung
Ausgangsort der Tour ist der Parkplatz Sant'Uberto auf dem Weg von Cortina nach Toblach. Für die Tour rollt man ein kurzes Stück bergab in Richtung Cortina, um dann auf einer Schotterstrasse durch das fantastische Val de Fanes aufzusteigen. Auf diese Weise klettert man hoch zum Limojoch, dem Übergang in die Region von St. Vigil. In diese Richtung führt nun auch die anstehende Abfahrt, abschhnittsweise auf einer Schotterstrasse, in der Regel aber auf Singletrails bis hinab zum Rifugio Pederü. Eine Zucker- und Koffeinschub ist nun keine schlechte Idee, denn die anstehende Strasse hoch zum Rifugio Fodara Vedla ist gnadenlos steil. Die Strasse führt ab da weniger steil bis zur Senneshütte. Geplant ist nun eine Singletrail-Schlaufe in Richtung Seitenbachscharte. Wer die Tour kürzen will, steuert von hier in Richtung Seekofel-Hütte und erreicht auf diese Weise den Einsteig in die Abfahrt. Landschaftlich erheblich eindrücklicher ist allerdings die Fahrt durch die Sennes-Hocheben am südlichen Fuss des Seekogels. Auf einem Trail klettert man hoch in Richtung Seitenbachscharte, hält dann aber unterhalb des Übergangs rechts in Richtung Seekofelhütte. Ein kurzes Stück Schotterstrasse ist angesagt, um dann in den Singletrail hinab zum Lago Gran de Foses einzubiegen. Dieser knackige Abschnitt ist die Singletrail-Verbindung hinab zum Rifugio Malga Ra Stua und mit einer Bikeverbots-Tafel am Einsteig versehen. Die alternative Abfahrtsmöglichkeit ist einzig die Route über die Schotterstrasse. Unmittelbar nach dem Rifugio hält man links der Schotterstrasse auf einen Singletrail, auf dem man schliesslich (unterbrochen durch ein paar Meter auf der Strasse) bis hinab zum Ausgangsort gelangt.
Hinweis: Die Tour kann auch gut aus der Region St. Vigil in Angriff genommen werden mit Start und Ziel beim Rifugio Pederü.
Details zur Tour
39 km
1840 m
1840 m
1348 M.ü.M.
2380 M.ü.M.
1 Tag
Fiames
Fiames
2011
gut tauglich für E-Mountainbikes
Thomas Giger
Kommentare
ich habe diese tour letzten mittwoch gemacht. die ist landschaftlich kaum zu übertreffen. sobald irgendwo mit dem auto hingefahren werden kann hats seeeeehr viele leute (wie in den dolomiten überall üblich). die abfahrt vom rifugio fannes zum rifugio pederu war recht überlaufen und es macht für wanderer und biker keinen spass dauernd aus dem weg zu gehen. ich empfehle diese tour nicht an weekends zu machen. wenns geht auch ferienzeiten zu umgehen.