BMC hat bekannt gegeben, keine neuen Modelle ihrer Tochtermarke Scor zu entwickeln. Ist das das Ende der Trailbikes aus Grenchen oder werden sie nur auf Eis gelegt? David Heine von BMC beantwortet die Fragen von Ride – auch zu den Cross-Country-Bikes von BMC und dem Weltcup-Team.

BMC steht wie so viele Velounternehmen unter Druck. Deshalb baut der Schweizer Hersteller jetzt weltweit 40 Stellen ab. Zur Reorganisation gehört ein Fokus auf Gravel und Rennrad. Von der Tochtermarke Scor werden laut Medienbericht keine neuen Modelle mehr entwickelt.

Bei Fahrradhersteller BMC hat man sich entschieden, einen freiwilligen Rückruf zur Inspektion für Kaius 01 Fahrräder und Rahmensets durchzuführen. 

Mehr als ein Jahrzehnt nachdem das BMC Factory Racing Team erstmals in der Cross-Country-Szene aufgetaucht ist, bringt das Jahr 2025 ein neues Spitzenteam auf die Strecke. Dieses fällt zwar kleiner aus als im Jahr 2024, wird aber durch Loana Lecomte verstärkt. Mit Jordan Sarrou, Titouan Carod und Lecomte besteht der Schweizer Rennstall nun nur noch aus französischen Athleten.

BMC bringt für das unvergessliche Gefühl von Freiheit und Abenteuer zwei neue Premium-Kinderfahrräder. Die leichten robusten Aluminiumrahmen sind bestückt mit perfekt abgestimmten und kindgerechten Komponenten. Die durchdachte Rahmengeometrie sollen jede Fahrt zu einem spielerischen Vergnügen machen, somit diese Bikes den idealen Einstieg in die ersten Bike-Abenteuer sind.

Reisen, Campen, Entdecken oder einfach zum volle Kanne über Schotter und leichte Trails brausen: BMC legt die Urs-Gravelbikes neu auf und bietet vier verschiedene Ausführungen des Gravel-Multitalents. Die Räder kommen mit Platz für Reifen bis zu 47 Millimeter, sind bei Komfort und Wendigkeit verbessert und bieten trotzdem mehr Laufruhe. Weiter beruhigt die MTT-Federungstechnologie mit zehn und zwanzig Millimeter Puffer an Heck und Front bei drei Modellen die Fahrt. BMC bietet drei Modelle plus ein E-befeuertes Urs mit TQ-Antrieb, erhältlich in den Grössen XS bis XL.
 

Nach drei Jahren unter der Führung des zweifachen Olympiasiegers Julien Absalon, kehrt ein alter Bekannter zurück: Alex Moos wird Sportlicher Leiter im neugegründeten Team, während Amaël Moinard die Equipe führt. Auch auf Fahrerseite schlüpft ein alter Bekannter wieder in die BMC-Farben – der Weltmeister von 2020, Jordan Sarrou. Zusammen mit den Schweizern Steffi Häberlin und Janis Baumann verstärkt er das Team um die bisherigen Athleten Titouan Carrod und Juri Zanotti.

Erst kürzlich sorgte BMC mit der neuen Fourstroke-Serie für Furore. Und jetzt legen die Grenchner gehörig nach: Das Fourstroke erhält in der «AMP LT»-Variante einen TQ-Motor und einen 360-Wattstunden-Akku. 

Titouan Carod hat in Val di Sole auf diesem Bike bereits Gold geholt, jetzt folgt die Markteinführung: BMC präsentiert die neue Fourstroke-Palette. Als Basis ist der Carbon-Rahme neu gestaltet, an Bord sind eine neu konzipierte Geometrie, eine optimierte Federung und noch mehr Vielseitigkeit, um in Sachen Geschwindigkeit neue Massstäbe für Mountainbikes zu setzen. Besonders ins Auge sticht die Variosattelstütze.

BMC präsentiert das neue URS LT. Das Gravelbike bedient sich der besten Technologien von BMC und verfügt über ein völlig neues, minimalistisches Federungssystem an der Front, welches für die Bedürfnisse des Gravel Riding optimiert wurde.

BMC hat das Design eines klassischen Hardtails aus komplett neuer Perspektive beleuchtet und ein Cross-Country-Bike entworfen, das nicht nur höchst effizient klettern soll, sondern auch auf den technisch anspruchsvollsten Trails ein absolut kontrolliertes Fahrgefühl verspricht.

Mit der Blast-Serie zeigt BMC, dass man in Grenchen ein grosses Herz für die Kleinen hat. Denn es rollen ein 20- und 24 Zoll-Hardtail ins Portfolio, das aus jungen Velofahrern waschechte Mountainibike-Nachwuchsfahrer zaubern kann. Das Rezept dazu: Komponenten, die kindgerecht, leicht aber trotzdem robust sind.

Gut ein Jahr hat das E-Fully AMP von BMC auf dem Buckel – und jetzt gibt es potenten Nachschub. In der SX-Version lechzt der Bolide nach einem rasanten Uphill – und einer ebensolchen Abfahrt. Mit einer 170er-Forke, flachem Lenkwinkel, breitem Lenker, fetten Reifen und einem Magura-Bremsanker sollte dem Abfahrtsspass nichts im Weg stehen.

BMC hat mit dem neuen Fourstroke ein radikales Renngerät entwickelt – und dabei kein Detail ausser Acht gelassen, um auf der Jagd nach Bestzeiten Sekunden zu schinden. In der Cross Counry-Feile steckt viel Liebe zum Detail und spätestens bei der Dropper Post kommt schön schweizerisches «Wer hats erfunden?»-Feeling auf.

Die Schweiz verliert einen grossen, charismatischen Sportförder: Andy Rihs ist mit 75 Jahren nach einer schweren Krankheit gestorben. Der Unternehmer hat mit Engagments beim Fussballclub YB den Schweizer Sport geprägt, im Schweizer Radsport gilt er als grösster Mäzen und Förderer, insbesondere des Grenchner Bike-Herstellers BMC sowie den Phonak- und BMC Racing-Rennteams.

Der U23-Fahrer Filippo Colombo fährt kommende Saison für das BMC-Mountainbike-Racing-Team. Der Tessiner ist einer der aussichtsreichten Schweizer Nachwuchs-Athleten, der bereits in den vergangen Jahren BMC-Luft schnuppern konnte. Mit Colombo verpflichtet BMC erstmals einen U23-Fahrer.

Auf der Eurobike 2016 hatte BMC mit einem 3-D-Druck eines motorisierten Mountainbikes, dem Trailfox AMP, für Furore gesorgt. An der 2017er Neuheitenschau am Bodensee sorgten die Grenchner für den nächsten Knaller: Das Speedfox steht jetzt unter Strom, mittels einem Shimano-Aggregat, 29er-Laufrädern und 130 Millimeter Hub rollt das Speedfox AMP bald auf die Trails.

Bei BMC zeigt man sich zugänglich: Der Schweizer Bike-Hersteller öffnet sein Werk in Grenchen am 19. August. Offen stehen das Testlabor und die Strassen und Trails in der Umgebung, um die Produktneuheiten auf Herz und Nieren zu prüfen.

BMCs letzte Neuigkeit aus der grossen Produktepräsention ist gleichzeitig eine der interessantesten Innovationen der Firmengeschichte. Das Trailsync-System – eine intergrierte Variosattelstütze die mit dem Dämpfer gekoppelt ist. Was die neuste Generation des Speedfox kann und wie sich die revolutionäre Trailsync-Technologie während des Testtages bewährt hat, verraten die nachfolgenden Zeilen.

Das «Speedfox» war BMC’s erster Twentyniner der 2012 in die Shops rollte. Zwei Jahre später stellten die Grenchner die Carbon-Version des schnellen Fuchses vor. Doch irgendwie fristete das Trailbike in deren Offroad-Portfolio ein Mauerblümchendasein. Das könnte sich mit dem neuen Speedfox ändern: Trailsync heisst das Schlagwort, eine Technologie die zusammen mit dem neuen Speedfox besticht.

Mit dem Agonist füllt BMC die ohnehin schon kleine Lücke im Portfolio zwischen dem Fourstroke mit 100 Millimeter und dem Speedfox mit 120 und 130 Millimeter Federweg. Das Agonist mit seinen 110 Millimetern Hub siedelt BMC im erweiterten Marathon-Bereich an. Lohnt sich dieser Schritt und wenn ja, was kann der Lückenfüller?

BMC hatte an der Eurobike 2016 mit einem 3D-gedrucktem E-Mountainbike-Vorzeigemodell für Furore gesorgt. Jetzt ist das Trailfox AMP der Grenchner Marke Realität. Mit 150 Millimeter Hub an Front und Heck ist das Bike ordentlich Potent und es lässt auch Ausstattungstechnisch keine Wünsche offen. Und im Gelände? Wir durften dem elektrifizierten Trailfox einen Tag lang auf den Antrieb fühlen.

2011 fand in der Schweizer Velobranche eine Elefantenhochzeit statt: Thomas Binggeli brachte seinen Stromer als Mitgift, Andy Rihs die Marken Bergamont und BMC. Doch diese Ehe war nicht von Dauer: Mittlerweile gehört Bergamont zu Scott – und der Stromer verlässt jetzt den Grenchner BMC-Konzern.

BMC ändert die Strategie und setzt im Enduro-Bereich künftig auf Persönlichkeiten aus dem Mountainbike-Sport. Und was wäre da naheliegender als Ludovic May zu engagieren? Der Romand machte sich die letzten Jahre mit seiner äusserst kreativen Video-Serie «Ludo et son Vélo» ein Namen. Dem Rennsport die Liebe gekündigt hat May aber nicht. Zugunsten seiner Filmprojekte hat er seinen Rennplan etwas reduziert.