Strada de la Vena (Cortina)
Beschreibung
Insgesamt vier Lifttransfers überbrücken gut 1000 Höhenmeter. Zwischen der Bergstation des Sessellifts «Duca d’Aosta» und der Talstation der Skyline-Bahn entsteht vor kurzem der spaßige Flowtrail «Tofalina». Der letzte Sessellift bringt uns zum Rifugio Scoiattoli, einen Steinwurf entfernt von den berühmten Cinque Torri. Von hier aus treten wir bis zur Averau-Hütte selbst hinauf. Eine Rast in der Hütte empfiehlt sich – es gibt hier leckere Südtiroler Küche.
Nach der Hütte geht es ein Stück auf der Skipiste steil bergab (ca. 200 Höhenmeter), dann biegen wir rechts ab in einen hochalpinen, teils ausgesetzten Trail unterhalb der Türme des Averau-Massivs. Nach der Querung der Schotterflanken und einer steilen, felsdurchsetzten Abfahrt führt der Trail über ein Wiesengelände und taucht bald in den Wald ein. Nach einigen Kilometern erreichen wir das uralte Dörfchen Larzonai, wo die eigentliche Strada de la Vena beginnt. Ab hier rollen wir auf nicht mehr ganz so spannenden Schotterwegen nach Colle Santa Lucia, um von dort aus auf Asphalt Richtung Passo Giau hochzutreten. Knapp 800 Höhenmeter sind es bis zur Talstation des Fedare-Sessellifts, der uns wieder hoch zur Averau-Hütte bringt.
Von hier geht es zunächst auf dem bekannten Aufstiegsweg zurück zum Rifugio Scoiattoli. Die Cinque Torri lassen wir jetzt links liegen und rollen weiter zum Rifugio Cinque Torri. Ab hier fädeln wir in einen etwas verblockten Waldweg ein. Es folgt ein ständiges Auf und Ab, schließlich geht es über feinste Enduro-Trails hinunter nach Cortina.
Vorsicht: Die Trails im Wald sind wild und zum Teil schwer zu erkennen. Im kleinen Örtchen Pocol fahren wir kurz auf der Hauptstraße und müssen dann – kaum sichtbar – an einer Leitplanke links in den Wald abbiegen. Am besten bleiben wir akribisch auf dem Track, sonst verfahren wir uns schnell.
Details zur Tour
43 km
1190 m
3090 m
1123 M.ü.M.
2420 M.ü.M.
Cortina d’Ampezzo
Cortina d’Ampezzo
3476
gut tauglich für E-Mountainbikes
Markus Greber